Sinfonische Klänge von Harry Potter & Hans Zimmer

Unter dem Motto „Witches, Wands and Wizards“ kommen laut Veranstalter die besten Songs und die beste Musik aus allen Harry Potter-Filmen nach Offenbach – mit einem Originalschauspieler, Starsolisten, Chor und dem sinfonischen Filmorchester. John Williams („Star Wars“, „ET“, „Indiana Jones“, „Jurassic Park“) komponierte die Musik für die ersten drei Filme, wie das berühmte „Hedwig's Theme“, das Leitmotiv der Harry Potter-Filme, und „Double Trouble“ sowie „Aunt Marge's Waltz“ und eben „Witches, Wands and Wizards“. Titel wie „Hogwarts Hymn“ von Patrick Doyle aus dem vierten Harry-Potter-Film erinnern das Publikum an die geheimnisvolle und dunkle Welt des Trimagischen Turniers. Nicholas Hooper komponierte „Dumbledore's Farewell“ für den fünften und sechsten Harry-Potter-Film. Er hat dazu beigetragen, die Filmmusik zu formen und reifen zu lassen. Alexandre Desplat schuf „Lily's Theme“ und hat die Musik für die letzten beiden Teile der Filmreihe komponiert.

Ein besonderer Gast aus den Filmen wird das Konzert mit jeder Menge Spaß und guter Laune unvergesslich machen – als beliebter Moderator spricht er über seine Erfahrungen als Schauspieler im Harry-Potter-Universum und über Freundschaft, Abenteuer und Liebe in der gefährlichen Welt der Zauberer. 

Die symphonische Welt von Hans Zimmer mit Musik aus James Bond, Der König der Löwen, Fluch der Karibik, Gladiator, The Dark Knight, Inception, Interstellar, Top Gun und mehr steht dann beim zweiten Konzert ab 20 Uhr auf dem Programm. Kein anderer Komponist hat die Filmwelt in den vergangenen 30 Jahren so sehr beeinflusst wie der in Frankfurt am Main geborene Oscar-, Globe- und Emmy-Preisträger Hans Zimmer. Der gefeierte deutsche Komponist, der die Musik zu mehr als 200 Filmen schrieb, gewann seinen zweiten Oscar für „Dune“ (2022), nachdem er seinen ersten Academy Award für „Der König der Löwen“ (1994) erhalten hatte. 

Zimmer nennt Ennio Morricone als sein Idol und Vorbild - und so sind aus dessen Repertoire auch Ausschnitte aus „Zwei glorreiche Halunken“ und „Spiel mir das Lied vom Tod“ zu hören. Zimmer folgte Morricones Beispiel, die Filmmusik vor – statt nach – den Dreharbeiten zu komponieren, und prägte damit das gesamte Werk. So veränderte er beispielsweise den Anfang von Ridley Scotts „Gladiator“, woraufhin der weltberühmte Regisseur vorübergehend in das Studio von Hans Zimmer zog.

Das familientaugliche Programm bietet zu beiden Konzerten jeweils eine besondere Licht- und Lasertechnik sowie einzigartige Klangdimensionen. Im Hans-Zimmer-Programm sind auch ausgewählte Filmausschnitte zu sehen.