Neue Satzungen für Abfall, Straßenreinigung und Friedhöfe verabschiedet

Bürger können durch Mülltrennung sparen
Nachdem sie 2008 sogar gesenkt wurden, werden nun nach 17 Jahren die Gebühren für die Abfallentsorgung angehoben: Beim Restabfall steigen sie um 12 Prozent, beim Bioabfall um 4,25 Prozent. Grund dafür sind nicht nur die gestiegenen Kosten, die die Stadt für die Verwertung und Beseitigung der Abfälle zu tragen hat, sondern auch die planmäßig in den vergangenen Jahren aufgebrauchten Gebührenüberschüsse aus zurückliegender Zeit.
Viele Bürger können Kosten sparen, indem sie ihren Abfall konsequent trennen und die vom Stadtservice zur Verfügung gestellten Behälter für Papier, Verpackungen und Bioabfälle stärker nutzen. Oft können sie dann auf eine kleinere, kostengünstigere Restabfalltonne umsteigen. Damit wird nicht nur Geld gespart, es werden auch Ressourcen geschont.
Auf die Vorteile der getrennten Sammlung von Bioabfall weist die aktuelle Kampagne des Stadtservices unter dem Slogan „Die Zukunft ist im Eimer“ hin: Beim Vergären des Bioabfalls entsteht nicht nur umweltfreundliche Energie, die restliche Biomasse wird auch als Dünger verwertet.
Weitere Informationen dazu gibt es auf der Kampagnenseite "Die Zukunft ist im Eimer":
Gebürhen für Bestattungen steigen
Auch die neue Friedhofssatzung haben die Stadtverordneten verabschiedet: Danach steigt die Gebühr für die Bestattungen in einem Urnenrasengrab mit einem Nutzungsrecht von 30 Jahren um 2,9 Prozent und für ein Erdreihengrab mit 25 Jahren Nutzungsrecht um 4,6 Prozent. Dies sind absolut 55, beziehungsweise 110 Euro zusätzlich.
Fragen zu den Gebührenänderungen beantwortet der Kundenservice des Stadtservices unter Telefon 069/840004545.
15.02.2018