27 Azubis sind bei den Stadtwerken in ihre Ausbildungen gestartet

Mit 27 neuen Azubis steigerten sich die Stadtwerke 2024 weiter, im Vorjahr waren es 20 Azubis, im Jahr 2022 15 Neuzugänge. „Uns ist es wichtig, junge Leute von Beginn an auf ihrem Berufsweg zu begleiten und für die Stadtwerke als Arbeitgeber zu begeistern. Um besser für die Zukunft aufgestellt zu sein, haben wir in den letzten Jahren unsere Anstrengungen zur Personalgewinnung erhöht“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Walther. „Das Kompetenzcenter Personal ist hier engagiert dabei, informiert auf Jobmessen, dem Girls Day, direkt in den Schulen und nutzt diverse Jobportale, um die freien Stellen der Stadtwerke zu bewerben. In diesem Jahr konnten fast alle Stellen erfolgreich besetzt werden, vor allem die Ausbildungen Büromanagement, Spedition und Logistikdienstleistungen sowie Kfz-Mechatronik waren sehr beliebt.“ Drei Frauen beginnen bei den Stadtwerken das duale Studium „Business Administration“. Anfang August startete zusätzlich ein Schüler der August-Bebel-Schule als Jahrespraktikant bei der IT. Er macht das Praktikum zur Erlangung der Fachhochschulreife und nimmt an den Einführungstagen der Azubis teil.

Die Altersspanne der neuen Azubis liegt zwischen 16 und 43 Jahren. Spitzenreiter, gemessen an den Bewerbungen, ist in diesem Jahr der Beruf der Kauffrau, bzw. des Kaufmannes für Büromanagement, dicht gefolgt von der Ausbildung als IT-Fachinformatiker*in für Systemintegration. Insgesamt sind über 700 Bewerbungen für Ausbildungsberufe eingegangen. Gerlinde Klos, Leiterin des Kompetenzcenters Personal, hat besonderen Grund zur Freude: „Zum ersten Mal überhaupt startet in diesem Jahr ein Azubi als Personaldienstleistungskaufmann und wird uns hier direkt im KC Personal unterstützen.“ Auch für schwer zu besetzende Stellen, wie im Bereich Kanalbau, konnten in diesem Jahr Azubis gefunden werden. 

„Wir freuen uns auch sehr über die Azubis, die auf Empfehlung und wegen guter Erfahrungen zu uns kommen: So beginnt zum Beispiel ein Mitarbeiterkind eine Ausbildung im Büromanagement und auch die Schwester einer unserer Auszubildenden startet in diesem Jahr ihre eigene Ausbildung bei uns. Das zeigt, dass viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so zufrieden sind, dass sie uns als Arbeitgeber in ihrem Umfeld empfehlen. Wir haben auch zwei Azubis, die zuvor ein Praktikum bei den Stadtwerken gemacht haben und ihr Eindruck war so gut, dass sie sich dann für eine Ausbildung beworben haben“, sagt Ausbildungsleiterin Jasmin Noll. Zu ihrem Job gehört es auch, mehr über die Hintergründe der Bewerbenden zu erfahren und die Hemmschwellen für eine Bewerbung zu senken. So können zum Beispiel Azubis bei den Stadtwerken starten, die noch nicht perfekt Deutsch sprechen und ihre Sprachkenntnisse während der Ausbildung verbessern. Auch für Eltern wird vieles möglich gemacht. Ein Vater kam beispielsweise über das Projekt „EliB – Eltern in Berufsvorbereitung“ dazu.