Alabasterspur
Kunstausstellung von Barbara Beisinghoff
Verlängert bis zum 31. Juli 2024
Eröffnung am Sonntag, 14. Januar 2024, 11 Uhr
Graphische Sammlung, Erich-Martin-Raum, Bernardbau,
Eingang B, 2. Stock
Geöffnet Do 14 bis 16 Uhr und nach telefonischer Absprache 069- 8065 2646
Bitte an der Museumskasse melden.
Transluzide Formen, die ihre Faszination im Gegenlicht entfalten.
Dies zeichnet die Schönheit des Werkstoffes Alabaster
aus, ebenso auch die Schönheit vieler Werke der Künstlerin
Barbara Beisinghoff. Ihr kommt es auf die Durchdringung
von Material an. Sie installiert Wasserstrahlzeichnungen
gegen Licht, erschafft Sternenzelte aus perforiertem Kupfer
und kreiert Künstlerbücher aus selbstangebautem Flachs.
Beisinghoff studierte Druckgrafik, Kunsterziehung und
Malerei in Hannover. Sie ist eine international anerkannte
und preisgekrönte Künstlerin. Im Haus der Stadtgeschichte
zeigt sie einen Ausschnitt ihrer breiten Schaffenspalette.
Namensgebend für die Ausstellung ist dabei ihr Künstlerbuch
»Alabasterspur« mit der ars inventiva, Ramon Llulls Sprachmaschine.
Barbara Beisinghoffs Arbeit lässt an die durchscheinenden
Alabasterfenster und Sternengewölbe des spätantiken
Mausoleums der Galla Placidia in Ravenna denken.