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Stadt Offenbach

Emmy-Noether-Schule und Stadtbibliothek schließen Kooperationsvertrag

17.07.2023

Stadtrat und Bildungsdezernent Paul-Gerhard Weiß und Georg Rübensam, Leiter des pädagogischen Planungsteams an der Emmy-Noether-Schule, beim Unterzeichnen der Kooperationsvereinbarung.

Bis zum Unterrichtsbeginn im neuen Gymnasium dauert es noch ein paar Wochen, aber die Kooperation mit der Stadtbibliothek ist jetzt schon unter „Dach und Fach“: Damit verpflichtet sich die Schule zur Teilnahme an mindestens einer Veranstaltung der Stadtbibliothek, wobei diese inhaltlich mit dem Lehrplan abgestimmt sind und neben der Vertiefung der Lesekompetenz die digitale Medienbildung fördern.

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zitierte Georg Rübensam, Leiter des pädagogischen Planungsteams am neuen Emmy-Noether-Gymnasium einen unbekannten Autor. Schule sei nun einmal eine Simulation es Lebens und, mit Blick auf die Regale der Stadtbibliothek, „hier findet des statt. Bildung ist der Schlüssel für alles und ich freue mich über die Kooperation, die wir bald mit Leben füllen werden.“  Denn noch sind die Bauarbeiter in Teilen des Interimsgebäudes in der ehemaligen Fröbelschule aktiv, dort startet das neue Gymnasium im September mit 12 Lehrkräften, Sozialpädagogen und 90 Schülerinnen und Schülern in drei Klassen. Langfristig wird das nach der deutschen Mathematikerin Emmy Noether (1882-1935) Gymnasium mit MINT-Schwerpunkt auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs im Offenbacher Osten zuhause sein.

Das Angebot startet mit den fünften Klassen in der Kinderbibliothek, deren Leiterin Svantje Marschhäuser und Bibliothekspädagogin Sonja Elfe freuen sich schon auf die Kinder. Auch Nicole Köster, Leiterin der Stadtbibliothek und Claudia D’Amico, Leiterin der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle freuen sich über die Kooperation, beide zählen die Zusammenarbeit mit den Offenbach Schulen zu den wichtigsten Aufgaben der Stadtbibliothek. „Neben der Betreuung von sieben Schulbibliotheken ist das Veranstaltungsangebot vor Ort ein wichtiger Baustein zur Förderung von Lese- und Informationskompetenz und damit die grundlegende Voraussetzung zur Teilnahme und aktiven Mitgestaltung der digitalen Gesellschaft. Das erforderliche Wissen wird durch Schulen und Öffentliche Bibliotheken vermittelt. Sie sind die Dienstleister einer modernen Wissensgesellschaft“, begrüßte Bildungsdezernent Paul-Gerhard Weiß die Kooperation.

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