Ideen und Wünsche im Rathaus-Pavillon eingereicht

Was wünschen sich die Offenbacherinnen und Offenbacher bei der Entwicklung ihrer Stadt zu einer Open Smart City? Vom 31. Mai bis 7. Juni informierten Mitarbeitende der Stabsstelle Digitalisierung im Rathaus-Pavillon, was eine Open Smart City ausmacht und nahmen Ideen und Anregungen auf. Die bislang eingereichten Ideen sind vielfältig: Sie reichen von der Online-Anzeige freier Parkplätze über mehr Schatten und Wasser im Sommer in der Innenstadt bis hin zu mehr Personaleinsatz bei der Müllvermeidung. Wer sich noch nicht beteiligt hat, erhält noch viele Chancen, die nächste ist auf dem Mainuferfest. Die Stabsstelle Digitalisierung wird dort einen Stand vor dem Büsing-Palais haben und freut sich, mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Ab Mitte Juni soll auch eine Online-Beteiligung stattfinden.

„Bei der Entwicklung von Offenbach zu einer intelligenten Stadt – auf Englisch ‚Smart City‘ – geht es darum, Offenbach effizient, klimaschonend und lebenswert zu gestalten. Dazu gehört natürlich auch der Einsatz von modernster Technik wie zum Beispiel bei einer intelligenten Ampelsteuerung“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke und wünscht sich, dass noch mehr Bürgerinnen und Bürger ihre Vorstellungen zu einem „smarten“ Offenbach einreichen. „Ohne die Menschen, die hier leben, funktioniert eine ‚Smart City‘ nicht. Wir wollen die Technik ja so nutzen, dass es den Menschen etwas bringt. Deshalb wollen wir als Stadt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern eine Vision für die Open Smart City der Zukunft erarbeiten. Das gut besuchte Mainuferfest ist deshalb eine ideale Gelegenheit, die Ideen der Menschen mitzunehmen“, so Schwenke.

Christa Petrovic von der Stabsstelle Digitalisierung erklärt: „Wir sind noch in der Phase, in der wir Vorschläge, Wünsche und Ideen sammeln. Diese werden wir in einem zweiten Schritt auswerten, clustern und daraus Maßnahmen entwickeln, die dann in eine Vision und Strategie für die Open Smart City einfließen.“