Konferenztreffen „Smart Living Hessen Cluster“ fand im Rathaus Offenbach statt

 „Smarte“ Heizungsanlagen bemerken beispielsweise die Abwesenheit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner und können die Heizleistung entsprechend anpassen, was erheblich zur Energieoptimierung beiträgt. Das Smart Living Hessen Cluster hat zum Ziel, das Thema „intelligentes Zuhause“ der Öffentlichkeit näher zu bringen und der Entwicklung eines Smart-Living-Massenmarktes unterstützend zur Seite zu stehen.

Bei der Betrachtung von Smart Living ergeben sich verschiedene Fragestellungen: Wie leben die Menschen in Zukunft „smart“ zusammen? Wie sind die Häuser, die Quartiere, wie ist die Welt um die Menschen herum vernetzt? Die Beantwortung dieser Fragen wurden intensiv auf dem Konferenztreffen des „Smart Living Hessen Cluster“ im Offenbacher Rathaus diskutiert. Das Cluster besteht aus mehreren Arbeitsgruppen mit Vertreterinnen und Vertretern bekannter hessischer Unternehmen, die unter anderem aus dem Bereich Heimautomatisierung kommen. Projektleiter Professor Dr. Thomas Heimer von der Hochschule Rhein-Main nahm an einer Führung durch die Offenbacher Quartiere und über den Innovationscampus mit Beteiligung der Stadtwerke teil. Professor Heimer zeigte sich erfreut über die Möglichkeiten, mit denen sich in den Offenbacher Quartieren „Smart Living“ umsetzen lassen.

Anne Schwarz von der Stabsstelle Digitalisierung, die für die Stadt am Clustertreffen teilnahm, betonte besonders die Vorteile der regionalen Zusammenarbeit: „Hier sitzen große und etablierte Firmen aus Hessen zusammen mit der Forschung am Tisch, um über die Technik der Zukunft zu sprechen. Innovation kommt nicht nur aus dem Silicon Valley, sondern kann auch aktiv gefördert werden mit Vordenken und Vernetzung, wie wir es hier in Offenbach leben.“