Astrid Hubert hat am 1. Februar 2023 ihre Tätigkeit als kommunale Altersplanerin in der beim Sozialamt angesiedelten Fachstelle für ältere Menschen in Offenbach aufgenommen.
Eine alternde Gesellschaft bringt viele Herausforderungen für ein Land, aber auch eine Kommune mit sich. Gebraucht werden nicht nur Veränderungen und Maßnahmen im Gesundheitsbereich und Sozialsystem, sondern auch in der Mobilität, beim Wohnen und nicht zuletzt in der Wirtschaft. „Die Alterung der Bevölkerung zeigt sich in einer Kommune ganz konkret bei der Mobilität oder beim Wohnen und die Menschen erwarten von ihrer Stadt Antworten auf ihre Bedarfe. Dazu gehören zum Beispiel barrierefreie Wege, aber auch gesellschaftliche Teilhabe“, erklärt Sozialdezernent Martin Wilhelm.
„Mir ist es wichtig, die konkreten Bedürfnisse und Wünsche älterer Menschen kennenzulernen und mich mit ihnen auseinanderzusetzen, um Beteiligung zu fördern und eine transparente Arbeitsweise zwischen kommunalen Organen und Bevölkerung herzustellen“, sagt die Altersplanerin. Astrid Hubert ist gelernte Erzieherin und hat zudem ein Studium der Sozialpädagogik und Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung abgeschlossen. Sie kann bereits auf viele Arbeitsjahre bei der Stadt Offenbach zurückblicken. Hubert hat in dem beim Jugendamt angesiedelten Übergangsmanagement Schule-Beruf Projekte und Angebote gemanagt, Strukturen und Prozesse im Bildungsbereich vorangebracht und Vernetzungen hergestellt. Sie kann bei ihrer neuen Tätigkeit auf viel Wissen über die kommunale Bildungs- und Beratungslandschaft zurückgreifen, was für ihre Arbeit in der kommunalen Seniorenarbeit wichtig ist.
