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Stadt Offenbach

FzOF: Begegnung mit Geflüchteten im Café Hallo

21.04.2022

Von links: Pascal Schilling, Frei-religiöse Gemeinde, Monika Pröse, Freiwilligenzentrum und zwei Schülerinnen der 9c, Albert-Schweitzer-Schule.

Jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr haben Geflüchtete und Ehrenamtliche die Möglichkeit der Begegnung und Austausch im Café Hallo in der Frei-religiösen Gemeinde. Dieser Begegnungsort entstand in der Netzwerkarbeit des Freiwilligenzentrums und der Stadt Offenbach mit der Gemeinde, AWO, Caritas, DRK, Offenbacher Flüchtlingshilfe und dem Verein Offenbacher helfen. „Es ging darum, einen Ort zu schaffen, in dem sich Menschen treffen können, miteinander ins Gespräch kommen, die Möglichkeit der Beratung, des gemeinsamen Spiels, Freizeitangebote oder auch einfach etwas zur Ruhe kommen,“ sagt Sigrid Jacob vom Freiwilligenzentrum, das von der Stadt wiederum mit der Aufgabe der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe betraut wurde.

Zum Start überbrachten zwei Schülerinnen der Klasse 9 c der Albert -Schweitzer-Schule eine Spende von über 160 Euro. Sie hatten im Klassenverband Kuchen gebacken und verkauft und freuten sich, dass ihre Aktion zum Gelingen des Café Hallos beitragen kann, Pfarrer Pascal Schilling war begeistert.

Zahlreiche Ehrenamtliche haben sich schon zu Beginn des Ukraine-Kriegs bereit erklärt zu helfen, ob sprachlich oder mit dem Angebot, den Menschen in verschiedener Weise zur Seite zu stehen. Dies ist möglich im Café Hallo und die Frei-religiöse Gemeinde hat dazu ihre Räumlichkeiten angeboten. „Es wird sich in den kommenden Wochen zeigen, welche Unterstützung und Aktivitäten sich die Menschen wünschen, die zum Café kommen“, sagt der Ehrenamtsbeauftragte Manuel Dieter. „Danach werden sich die Angebote ausrichten, bei denen Ehrenamtliche gerne unterstützen können.“

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