Bericht über Arbeit des Quartiersmanagements in Offenbach erschienen
14.07.2023
Der Magistrat der Stadt Offenbach hat nun einen Bericht über die Arbeit der Quartiersmanagements in Offenbach veröffentlicht. Erstellt hat ihn das Referat Sozialplanung im Sozialamt, das innerhalb der Stadtverwaltung die Aktivitäten der Quartiersmanagements federführend koordiniert und betreut. Der Bericht dokumentiert die vielfältigen Aktivitäten in den vier Stadträumen Lauterborn, Mathildenviertel, Nordend und Südliche Innenstadt/Senefelderquartier im Jahr 2022.
Nach rund zwanzig Jahren Quartiersmanagement in Offenbach ist dieser Begriff schon lange kein Fremdwort mehr. Was im Jahr 2002 in der östlichen Innenstadt anfing und dann 2010 auf die Stadtteile Lauterborn und Nordend ausgeweitet wurde, bis im Jahr 2013 zuletzt das Senefelderquartier hinzukam, ist heute längst eine Selbstverständlichkeit im Erscheinungsbild der Stadt.
Der aktuelle Bericht zeigt, wie vielfältig die Arbeit der einzelnen Offenbacher Quartiersmanagements ist. Diese wird geprägt von den unterschiedlichen Bedingungen und Bedarfe der betreuten Stadträume. Ebenso wichtig sind das Interesse und die Möglichkeiten, die die Menschen vor Ort mit- und einbringen.
Wie diese aktiviert werden können und sich fortan beteiligen, zeigt der Bericht eindrucksvoll. Die Erfahrungen und methodischen Ansätze der jeweiligen Quartiersmanagement-Teams runden dies ab.
Sozialdezernent Martin WilhelmDer Bericht zeigt sehr überzeugend, dass sehr viele engagierte Menschen in den Quartieren leben und sich für die Angebote in den Stadtteilen interessieren.
Drei verschiedene Unternehmen sind derzeit von der Stadt mit der Durchführung des Quartiersmanagements in den jeweiligen Gebieten beauftragt. Sozialdezernent Martin Wilhelm freut sich, dass mit dem Bericht nun ein Zeugnis von der interessanten Arbeit in den Quartieren vorgelegt wurde: „Der Bericht zeigt sehr überzeugend, dass sehr viele engagierte Menschen in den Quartieren leben und sich für die Angebote in den Stadtteilen interessieren. Wenn diese Menschen auf professionelle Quartiersmanagements treffen und es am Ende richtig funkt, dann kann es – wie der Bericht zeigt - ein Feuerwerk an passenden Aktivitäten und gegenseitiger Unterstützung innerhalb der Nachbarschaft geben.“
Dafür unerlässlich sind attraktive, zentral gelegene Stadtteilbüros in den Quartieren. Hier können die Menschen auf kurzem Wege zusammenkommen und auch witterungsunabhängig ihren gemeinsamen Interessen nachgehen. Hier finden sich Beratungsangebote, niedrigschwellige Sprachkurse, kulturelle Veranstaltungen, aber auch der einfache Schwatz mit jemandem aus der Nachbarschaft ist hier möglich. Die stets hilfsbereiten Vertreterinnen und Vertreter der Quartiersmanagements versorgen die Menschen vor ihrer Haustür mit Informationen zu Planungen von der Stadt, mit Gelben Säcken zur Mülltrennung und mit Ratschlägen zu vielen Lebenslagen und Interessen.
Sozialdezernent Martin Wilhelm sagt: „Hätten wir in den letzten Jahren die Stadtteilbüros mit den Quartiersmanagements nicht gehabt, dann wäre das Leben in den Quartieren sicher um eine Zuversicht ärmer gewesen. Stadtteilbüros sind mehr denn je wichtige Kristallisationspunkte für all die Menschen mit ihren unterschiedlichen Anforderungen an das Leben in den Quartieren. Wir müssen und werden dies als Chance begreifen und weiterentwickeln. In Zukunft werden die Art und Weise, wie das Zusammenleben in den Quartieren organisiert und mit Angeboten vor Ort unterfüttert werden kann, immer mehr an Bedeutung gewinnen.“