Anreizprogramm Bieber und Bürgel
Bieber und Bürgel haben charakteristische Ortsbilder. Ziel ist es, diese sichtbarer zu machen und weiter aufzuwerten. Deshalb sieht das Förderprogramm "Lebendige Zentren" vielfältige größere und kleinere Maßnahmen vor. Eine davon ist das Anreizprogramm. Eigentümerinnen und Eigentümer erhalten daraus einen Zuschuss zur Sanierung ihrer Gebäude, deren Fassaden sowie zur Entsiegelung ihrer Höfe.
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Die beiden Ortskerne Bieber und Bürgel sind mit ihren historischen Fachwerkgebäuden und gründerzeitlichen Backsteingebäuden attraktive Wohn- und Versorgungsstandorte. Ziel ist es, ihre jeweiligen unverwechselbaren Ortsbilder zu stärken. Hierbei unterstützt das Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ und sieht aufeinander abgestimmte Maßnahmen vor. Diese reichen von Beratungen durch die Stadtteilarchitektin, Gestaltungssatzungen bis zum Anreizprogramm.
Das charakteristische Ortsbild in Bieber und Bürgel wird sowohl durch die öffentlichen Straßen und Plätze, aber auch durch die Fassaden der umliegenden Gebäude geprägt. Gebäude und ihre Fassaden bestimmen somit das Ortsbild maßgeblich mit, daher setzt die Stadt Offenbach durch das Anreizprogramm finanzielle Anreize zur Sanierung und Modernisierung privater Gebäude. So sollen einerseits die historischen Ortskerne entsprechend den jeweiligen Gestaltungssatzungen für die Zukunft bewahrt und gefördert werden. Andererseits sollen die beiden Ortskerne Bieber und Bürgel durch private Begrünungs- und Entsiegelungsmaßnahmen auch grüner werden. Das Anreizprogramm wirkt umso besser je mehr mitmachen!
Wer kann eine Förderung beantragen?
Was wird gefördert?
Wo wird gefördert?
Wie hoch ist die Förderung?
Wie ist das Verfahren?
Dokumente: Richtlinie, Geltungsbereich und Antrag
Richtlinie zum Anreizprogramm der Stadt Offenbach
Formular zur Beantragung des Anreizprogramms
Geltungsbereich des Anreizprogramms im Bürgeler Ortskern: Karte in Din-A3
Geltungsbereich des Anreizprogramms im Bieberer Ortskern: Karte in Din-A3
Ansprechpartner
Stadtteilarchitektin
Die Stadt Offenbach hat zur Unterstützung von Eigentümerinnen und Eigentümern eine Stadtteilarchitektin beauftragt. Sie berät zur Sanierung von Gebäuden, deren Fassaden, Ladenlokalen und Erdgeschosszonen sowie zu Begrünungsmaßnahmen. Die Beratung umfasst eine Erstberatung mit einer Kostenschätzung. Die Kostenschätzung kann auch für die Beantragung des Zuschusses verwendet werden. Darüber hinaus berät die Stadtteilarchitektin auch zu anderen Förderprogrammen.
Die von der Stadt beauftragte Stadtteilarchitektin Frau Thekla Sturm vom Büro ammon + sturm ist erreichbar unter der Rufnummer 069 63307176 oder per E-Mail an thekla.sturm@ammonsturmde Kommen Sie gerne auch zur Sprechstunde in das Stadtteilbüro in der Aschaffenburger Straße 2: Jeden Mittwoch 16 bis 18 Uhr.
Die Beratung der Stadtteilarchitektin ersetzt keine Architekten- und/ oder Ingenieursleistung, welche bei der Ausführung von umfangreichen Baumaßnahmen notwendig ist. Auch ersetzt die Stadtteilarchitektin nicht keine Genehmigungsplanung bzw. keine Baugenehmigung.
Baubüro der Stadt Offenbach
Informationen zur Zulässigkeit von Vorhaben oder zu Baugenehmigungen oder Zustimmungen des Denkmalschutzes erfragen Sie bitte bei der Bauberatung der Stadt Offenbach im Baubüro, oder unter der Nummer 069 80653070 oder baubuerooffenbachde
Kernbereichsmanagement
Das Team des Kernbereichsmanagements informiert ebenfalls gerne über die Richtlinie des Anreizprogramms unter mitte-machen-manageroffenbachde .Kommen Sie gerne auch zur Sprechstunde in das Stadtteilbüro in der Aschaffenburger Straße 2: Jeden zweiten Montag.