Ausbau der Stromversorgung: Bauarbeiten an der Unteren Grenzstraße

Im Zuge des Ausbaus der Stromversorgung im Stadtgebiet haben im Bereich Untere Grenzstraße und Mühlheimer Straße länger andauernde Arbeiten begonnen. In acht Bauphasen wird bis voraussichtlich März 2024 eine 110-Kilovolt-Starkstromleitung verlegt, weswegen immer wieder einzelne Fahrspuren gesperrt werden müssen. 

Aktuell haben die Arbeiten in Höhe der Straße „In der Kalkwiese“ begonnen. Dort steht in der ersten Bauphase nur eine von zwei Spuren in Fahrtrichtung Mühlheimer Straße für den Verkehr zur Verfügung. Nach Süden in Richtung Bieberer Straße sind es unverändert zwei Spuren. Im zweiten Bauabschnitt werden die Arbeiten auf der gegenüberliegenden Seite fortgesetzt. Dann stehen in beide Fahrtrichtungen jeweils nur eine Spur für den Verkehr zur Verfügung. 

Im dritten Bauabschnitt wird die Baufläche etwas kleiner, sodass in Richtung Mühlheimer Straße wieder zwei Fahrspuren genutzt werden können – nach Süden in Richtung Bieberer Straße bleibt es bei einer Spur. Aufgrund der notwendigen Fahrbahnverschwenkungen steht von Bürgel kommend nur noch eine Spur zum Abbiegen auf die Untere Grenzstraße bereit. Der Verkehr wird durch eine Baustellenampel geregelt.

In der vierten Bauphase kommt es zu größeren Anpassungen und Verschwenkungen der Fahrspuren. Für die Einfädelung von der Mühlheimer Straße in die Untere Grenzstraße wird eine Baustellenampel eingerichtet. Von Bürgel kommend kann weiterhin eine Spur zum Linksabbiegen auf die Untere Grenzstraße genutzt werden. Von der Innenstadt kommend steht an der Kreuzung zur Mühlheimer Straße nur noch eine Spur (sowohl zum Geradeausfahren als zum Abbiegen in die Untere Grenzstraße) zur Verfügung. Insbesondere in dieser Bauphase muss mit erheblichen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Der Verkehr wird durch eine Baustellenampel geregelt.

In der fünften Bauphase wandert die Baustelle auf die Mühlheimer Straße entlang des Alten Friedhofs. Auf der Unteren Grenzstraße stehen dann wieder alle Fahrspuren und Parkplätze regulär zur Verfügung. Auf der Mühlheimer Straße bleibt es entlang der Baustelle kurz vor dem Kreuzungsbereich jedoch bei einer Fahrspur in Richtung Bürgel und Bieberer Straße. Abschnittsweise muss zudem der Rad- und Gehweg gesperrt werden. 

In der sechsten Bauphase rückt die Baustelle etwas weiter nach Westen Richtung Innenstadt. Entlang der Baustelle steht weiterhin nur eine Fahrspur auf der Mühlheimer Straße zur Verfügung. Vor der Kreuzung zur Unteren Grenzstraße können aber wieder alle drei Spuren zum Geradeausfahren und Abbiegen genutzt werden. 

In der siebten Bauphase muss die Starkstromleitung für den Anschluss an das Umspannwerk die Mühlheimer Straße in Höhe des Innovationscampus (früheres Hoechst-Gelände) queren, weshalb dann in beide Fahrtrichtungen entlang der Baustelle jeweils nur eine Spur für den Verkehr freigegeben wird. Fußgängerinnen und Fußgänger müssen sich im nördlichen Teil der Mühlheimer Straße den Weg mit Radfahrenden teilen.

In der achten und letzten Bauphase werden die Arbeiten auf der Mühlheimer Straße in Richtung Innenstadt zu Ende gebracht. Dann steht in diese Fahrtrichtung nur eine Spur für den motorisierten Verkehr zur Verfügung, Radfahrende werden über einen provisorischen Radfahrstreifen geführt. Wer zu Fuß unterwegs ist, muss die südliche Seite der Mühlheimer Straße nutzen. Aufgrund der fehlenden Möglichkeit, später die Mühlheimer Straße zu überqueren, werden Fußgängerinnen und Fußgänger bereits an der Friedhofstraße sowie an der Kreuzung zur Unteren Grenzstraße per Beschilderung aufgefordert, die Straßenseite zu wechseln. 

In allen Bauphasen kommt es teilweise zum Wegfall von Parkplätzen und es gilt Tempo 30 im Bereich der Baustelle. Genaue Zeitangaben zu den einzelnen Bauphasen können nicht gegeben werden, da diese vom Fortgang der Arbeiten abhängig sind. Die Stadt bittet um Verständnis für diese Arbeiten zur Ertüchtigung der Stromversorgung im Stadtgebiet. 

Hinweis: 

Bei den Baustellenmeldungen, die die Stadt Offenbach veröffentlicht, handelt es sich in aller Regel – so wie hier – um private Maßnahmen, die zwar mit teils erheblichen Behinderungen einhergehen können, aber seitens der Stadt behördlich zu genehmigen sind.