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Stadt Offenbach

„Schöne Grüße aus Offenbach“: Die Postkarten-Edition

Wenn einer eine Reise tut, schreibt er eine Postkarte. Das erfreut die Lieben daheim und gibt ihnen eine Idee von den Sehenswürdigkeiten in der Fremde.

Dass ein Besuch in Offenbach unbedingt lohnt, beweist auch die neue Postkarten-Edition der Stadt Offenbach, die im OF InfoCenter im Salzgässchen, in der Steinmetzschen Buchhandlung, im Buchladen am Markt, bei Thalia im KOMM, im Wetterpark, beim Schreibwaren Fischer in Bürgel und in der Etagerie in der Taunusstraße zum Preis von 1,20 Euro erhältlich ist. Zehn verschiedene Karten gibt es, gedruckt auf festem Karton und weiß gerahmt, setzen sie Geschichte, Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten der Stadt stark in Szene.

Neben Rathaus und der Kirche der Französisch-Reformierten Gemeinde von 1699 auf einer Karte darf das 1775 von den Schnupftabakfabrikanten Bernhard und D´Orville als Stadtpalais errichtete Büsingpalais ebenso wenig fehlen wie der Wetterpark. Auf dem rund 20.000 Quadratmeter großen Areal lässt sich vom Sichtturm aus der Blick bei gutem Wetter bis zum Taunus schweifen. Wetterphänomene zum Greifen nah erklären auch die einzelnen Stationen im Park und die Exponate im Besucherzentrum und sind damit weitere Postkartenmotive.

Auch die drei Museen sind abgebildet, jedes für sich ein Kleinod seiner Zunft: International renommiert sind das Klingspor Museum für moderne Buch- und Schriftkunst und das Deutsche Ledermuseum, das weltweit einzigartig, die Herstellung, Verzierung und Verwendung des Materials Leder präsentiert. Das Haus der Stadtgeschichte dokumentiert unter anderem die für Offenbachs Wirtschaftsgeschichte wichtige Entwicklung der Lithografie.

Davon, dass Offenbach war einstmals mehr als nur Lederstadt, Industriestandort und Wiege der Lithographie, sondern auch Treffpunkt des europäischen Adels war, zeugt eine weitere Karte. Büsingpalais, Monopterus und das ab 1860 erbaute Rumpenheimer Schloss zieren.

Wo der Main seinen schönsten Bogen macht, liegt Offenbach. Und wenn man sich auf dem Isenburger Schloss, dessen Renaissancefassade als eine der schönsten jenseits der Alpen gilt, langstreckt, wird klar, warum die Stadt irgendwie auch am Meer liegt. Ein mediterraneres Lebensgefühl ist im gesamten Rhein-Main-Gebiet nur schwerlich zu finden. Besonders im Sommer, wenn die Sonne glutrot in den Fluten des Mains versinkt und die letzten Stand-Up-Paddler sanft auf den Wellen schaukeln. Gleich zwei Motive widmen sich dieser besonderen Seite der Stadt, „Offenbach am Meer 1“ mit dem Hafenbecken und traditionsreichem Blauen Kran, der die Industriegeschichte des Stadtteils noch erahnen lässt und „Offenbach am Meer 2“ mit Hafenbecken, Isenburger Schloss und schönstem Flusspanorama.

Unweit vom Main schlägt das Herz der Stadt. Auf dem Lieblingsplatz der Offenbacher treffen sich an Wochenmarkttagen Menschen jeglicher Couleur, sitzen, schwätzen und genießen. Aber auch an den Abenden ist der Wilhelmsplatz einen Besuch wert, mit seiner umliegenden Gastronomie ist der kastaniengesäumte Platz mehr als auf eine Postkarte passt.

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