Inhalt anspringen

Stadt Offenbach

Minotauros im Dreieichpark

Der Legende nach lebte der Minotauros (Minosstier) in einem labyrinthartigen Gefängnis auf Kreta. Alle neun Jahre wurden sieben Jünglinge und sieben Jungfrauen geopfert, bis Theseus mit Hilfe von Ariadne das Ungeheuer tötete. Mit geschlossener Faust und spitzen Hörnern blickt die griechische Sagengestalt in glitzerndem Harnisch im Dreieichpark seit 2008 auf die Frankfurter Straße.

Erschaffen hat die zweieinhalb Meter hohe Edelstahlskulptur Bernd Rosenheim, der auch die Flamme vor dem Rathaus gestaltet hat. "Rosenheim interpretiert den „Minotaurus“ weniger als menschenfressendes Ungeheuer denn als stillen Beobachter der Menschen. Das Unheimliche im Angesicht solcher Mischwesen macht zu einem nicht geringen Teil die Erkenntnis aus, dass sie, in der gedankenlosen Welt des Tieres lebend, dem Menschen in den Grund und die Abgründe seiner Existenz zu schauen vermögen." vgl. Website des Künstlers:

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise