Kultgeschichte im Überblick
2016
Im März 2016 wird ein neuer Rasen verlegt. Der Rasen ist die einzige Fläche im Stadion, die im Rahmen des Stadionneubaus von 2011 nicht angerührt wurde. Damals hieß das Stadion noch Sparda-Bank-Hessen-Stadion.
2014 - 2015
Der OFC wird mit zehn Punkten Vorsprung auf den zweitplatzierten, dem 1. FC Saarbrücken, Meister der Regionalliga Südwest. Leider gehen die beiden Relegationsspiele gegen den 1. FC Magdeburg verloren, sodass der OFC auch in der kommenden Spielzeit 2015/2016 in der Regionalliga Südwest spielen wird.
2013
Verweigerung der Drittliga-Lizenz für die Saison 2013/2014 aufgrund von Verstößen gegen die Lizenzierungsregeln. Daraufhin Abstieg in die Regionalliga Südwest.
2012
Der Bau des Stadions ist mit Beginn der Spielzeit 2012/2013 abgeschlossen und der „Offenbacher Fußballclub Kickers 1901 e.V.“ (OFC) bezieht seine neue Heimspielstätte.
2009 - 2011
Der Magistrat der Stadt Offenbach beschließt den Stadion-Neubau. Die Namensrechte der zukünftigen Arena werden für 5 Millionen Euro und mit einer Laufzeit von 10 Jahren an die Sparda-Bank Hessen verkauft. Den Zuschlag zum Bau erhält die Baufirma Bremer AG, die bis 2012 ein Stadion nach englischem Vorbild mit vier allein stehenden Tribünen und einer Kapazität von mehr als 20.500 Zuschauern errichtet. Die Gesamtkosten betragen 25 Millionen Euro.
2005 - 2007
Im Rahmen eines Sonderinvestitionsprogramms „Sportland Hessen 2005 – 2007“ stellt das Land Hessen 1,2 Millionen Euro für die durch den Aufstieg in die 2. Bundesliga dringend notwendig gewordene Sanierung bereit. In der Sommerpause 2006/2007 bekommt das Stadion einen neuen Rasen und eine Rasenheizung, die Henninger-Tribüne erhält einen neuen Kabinentrakt.
1991 - 1998
Vereinskrise: Die Stadt erwägt den Verkauf oder Abriss des Stadions. Dies wird mit der Aktion der Offenbach Post „Rettet den Bieberer Berg“ und Protestaktionen der Fans verhindert. Ein Jahr später übernimmt der OFC das Stadion in Erbpacht. In den 90er Jahren werden unter anderem das Dach der Haupttribüne repariert, auf Initiative des Fanclubs entsteht ein OFC-Schriftzug auf der Südost-Tribüne, eine elektrische Anzeigetafel wird installiert und der Stehplatzbereich erweitert.
1970 - 1973
Der OFC gewinnt den DFB-Pokal. Auf der Bieberer Seite wird die Südost-Tribüne errichtet, die seit dem 1. April 2007 „Henniger-Tribüne“ heißt.
1960 - 1968
Bau der neuen Haupttribüne und Stahlrohrtribüne auf der Seite des Schießhaustores sowie einer neuen Flutlichtanlage mit zwei Masten. Aufgrund ihrer Helligkeit, die in Europa selten ist, werden die Scheinwerfer „Wahrzeichen Offenbachs“ genannt. Die Kickers steigen 1968 erstmals in die 1. Bundesliga auf.
1952 - 1956
10.000 zusätzliche Plätze bringt der Neubau einer überdachten Stehtribüne gegenüber der Haupttribüne. Außerdem: Einweihung der ersten Flutlichtanlage mit vier Masten. Drei Jahre später wird sie wieder demontiert, weil sie durch die Verlegung des Spielfeldes, die für den Umbau der Sitztribüne nötig war, unbrauchbar geworden ist.
1949
Der damalige Trainer, Paul Osswald, reist eigens nach England, um die richtigen Grassamen für das neue Spielfeld auszuwählen. Das Stadion wird erstmals grün!
1921
Das Stadion auf dem ehemaligen Exerzierplatz, dem Bieberer Berg, wird eröffnet. Die Haupttribüne aus Holz fasst 1.200 Zuschauer.