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Stadt Offenbach

antagon theaterAKTion mit „Ashes“ auf dem Stadthof

13.07.2023

Tosender Applaus schallte gestern Abend über den gefüllten Stadthof, nachdem das 12-köpfige Ensemble des Frankfurter Performancetheaters antagon theaterAKTion die Vorstellung beendet hatte. Davor hatten sie rund 90 Minuten in eindrucksvollen Bildern mit Elementen aus Flamenco, Baratha Natyam und Capoeira, begleitet von Livemusik, „Ashes“ gezeigt. Das während des Lockdowns während der Corona-Pandemie entstandene Stück fragt nach dem, was bleibt, wenn sich die Menschheit ihrer eigenen Verletztlichkeit bewusst wird und realisiert, dass das Mantra „höher, schneller, weiter, besser“ seine Gültigkeit verloren hat. „Wir haben uns vor 33 Jahren als Straßentheater gegründet“, erklärte Bernhard Bub, Gründer, künstlerischer Leiter des antagon Theaters und Musiker. „und freuen uns, dass so viele Menschen gekommen sind. Kultur muss dort stattfinden, wo die Menschen sind und das sind nun einmal Straßen und Plätze.“ Die nächste Möglichkeit, antagon theaterAKTion live zu erleben ist übrigens an der Weseler Werft, dort organisiert der Trägerverein protagon e.V. das Theaterfestival Sommerwerft, Eröffnung ist am 21. Juli. Das Gastspiel auf dem Stadthof wurde mit Mitteln des Kulturfonds Frankfurt RheinMain ermöglicht und fand in Kooperation mit der Agentur Mitte statt.

Mehr Infos zum Zukunftskonzept Innenstadt:

„Es passiert in den Innenstädten gerade genau das, was Expertinnen und Experten vorhergesagt hatten. Deshalb haben wir uns schon 2020 mit den Offenbacherinnen und Offenbachern und den Planern des Hamburger Büros urbanista auf den Weg gemacht und 14 Zukunftsprojekte zur Belebung der Innenstadt entwickelt“, so OB Schwenke.

Das Zukunftskonzept Innenstadt umfasst Ideen und Angebote, um das Herz der Stadt als Ort für neue Ideen, für Erlebnisse und den Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürgern zu stärken. „Wer mit offenen Augen durch die Stadt läuft, sieht, wie die Innenstadt unter diesem Schrumpfen des Handels leidet“, so Schwenke weiter. „Unser Ziel ist, dass auch so viel Handel wie möglich bleibt, deswegen gilt es den verbleibenden Handel zu unterstützen. Aber völlig klar ist auch: Es wird nicht mehr so werden wie früher. Wir kämpfen daher mit aller Kraft, die Auswirkungen auf die Innenstadt abzumildern und mit neuen Projekten einen Beitrag für eine neue Innenstadt zu leisten. Der Transformationsprozess hat begonnen, die ersten Projekte sind bereits angestoßen, weitere folgen. Und mit weiteren Stellen für die Agentur Mitte wollen wir die Umsetzung jetzt beschleunigen.“


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