RENATA KOS
Beschreibung
Jedes Paradies beginnt mit der Landschaft, dem Himmel, den
Wolken.
Eine Komposition – wie ein Musikstück. Schwingt es hell und
klar oder dunkel und mystisch. Ist es in Dur oder Moll? Oder
alles vereint?
Die Landschaft ist oft eher verschwommen und dient als
Fundament. Dunstige Berganhöhen, dunkle Täler, manchmal
bräunlich, manchmal schimmert bläulich – vielleicht ein
See? Es bleibt diffus.
Der Himmel ist gerne in Verläufen von hell nach dunkel,
kleine Watteschäfchen oder dramatische Wolkenformationen,
durch die ein Sonnenstrahl bricht. Der Pinsel folgt dem
Gefühl und es wächst beim Malen. Als nächstes sprießen die
Pflanzen aus der Erde, die ersten Tiere schleichen, fliegen,
krabbeln ins Bild. Es verdichtet sich.
Und immer ist es die Schwingung, die wichtig ist, dass es
sich richtig anfühlt, dabei gibt es kein falsch. Eher ein zu viel.
Balance in der Menge der Pflanzen, der Tiere, zum Himmel,
zur Landschaft, bis es im Herzen wohlig warm wird, Liebe.