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Stadt Offenbach

Marktplatz für den Verkehr freigegeben

16.12.2022 – Wie angekündigt ist am 15. Dezember der Marktplatz für den Verkehr freigegeben worden. Damit ist die Offenbacher Innenstadt mit dem Auto wieder so einfach wie früher erreichbar.

Vertreter der Baufirma und des Amtes für Planen und Bauen sowie Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke (Vierter von links) und Stadtrat Paul-Gerhard Weiß (Zweiter von rechts) öffnen symbolisch die neue Fahrbahn am Marktplatz. Mit der Verkehrsfreigabe gilt dort ab sofort maximal Tempo 20.

Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke und Stadtrat Paul-Gerhard Weiß, Dezernent für Planen und Bauen sowie Ordnung und Sicherheit, öffneten am Vormittag symbolisch die Absperrgitter und gaben die Fahrbahn frei. Zugleich wiesen sie auf die neue – zum Schutz der zahlreichen Passanten – eingeführte Geschwindigkeitsbegrenzung auf maximal 20 Kilometer pro Stunde hin.

Der Verkehr darf nun wieder in Fahrtrichtung Süden von der Berliner Straße über den Marktplatz Richtung Wilhelmsplatz und Waldstraße rollen. Die Fahrtrichtung Norden ist – wie auch in der Vergangenheit – ausschließlich den Bussen und Taxen vorbehalten. Künftig – sobald entsprechende bauliche Markierungs- und Beschilderungsarbeiten im nächsten Jahr erfolgt sind – darf dort aber auch der Radverkehr offiziell in Richtung Norden (Berliner Straße) fahren. Dadurch soll der Weg von und zur Innenstadt auch mit dem Fahrrad verbessert werden.

Mit der Verkehrsfreigabe entfallen die Umleitungsbeschilderungen, die nach und nach abgebaut werden. Nachdem ebenfalls die Arbeiten am Kaiserlei zu Ende gegangen sind, können auswärtige Besucherinnen und Besucher die Offenbacher Innenstadt nun auch wieder leichter aus Frankfurt und von der Autobahn 661 kommend über die Berliner Straße erreichen.

Notwendig war die Sperrung zum Schutz der Bauarbeiter, aufgrund des Neubaus der Straße und Fahrbahnverengungen während der Arbeiten am Marktplatz, die bis zum Frühjahr 2023 vollständig abgeschlossen sein werden. Weil sich viele Autofahrende nicht an die Sperrung hielten, kam es immer wieder zu Verzögerungen in den Bauabläufen. Die Stadtpolizei war dort zwischenzeitlich mehrfach mit Schwerpunktkontrollen gefordert. Auch ein privater Sicherheitsdienst musste zu Beginn der Sperrung zum Einsatz kommen.

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