Kröten, Frösche und weitere Amphibien
Jedes Jahr wenn der Frost vorüber ist machen sich zahlreiche Amphibien auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Dann sollte an Straßen und Wegen besonders Rücksicht auf die Tiere genommen werden.
Die größte Gefahr für Kröte, Frosch und Molch sind die Straßen, die sie dabei überqueren müssen. Autofahrer sollten dann besonders vorsichtig sein und Rücksicht im Sinne des Artenschutzes nehmen. Das Parken an den Wegerändern unter Bäumen oder auf den Feldern ist ohnehin nicht gestattet, denn hier werden oft Schäden durch die nassen Böden und die einsinkenden Autoräder hinterlassen. In Rumpenheim und Bieber, auf der Rosenhöhe sowie am Buchrainweiher werden von der Stadt Offenbach regelmäßig Amphibienzäune und Tunnel installiert, um den Tieren den Weg zu erleichtern.
Kröten gehören zu den ortsgebundenen Amphibien. Die Weibchen suchen also zum Laichen den Ort auf, an dem sie selbst das Licht der Welt erblickt haben. Dies funktioniert ganz automatisch. Sobald der Frost vorüber ist, verlassen sie den Wald, in dem sie den Winter in Erdlöchern oder Höhlen überdauern und machen sich auf den Weg. In Offenbach gibt es außer der häufig vorkommenden Erdkröte zum Beispiel noch den Grasfrosch und den Berg- und den Teichmolch. Auch der seltene Springfrosch wurde vereinzelt gesichtet.
Amt für Umwelt und Klima
Stadt Offenbach am Main - Kaiserpalais
Kaiserstraße 39
63065 Offenbach
Hinweise zur Erreichbarkeit
Weitere Hinweise
Parkhaus KOMM, Parkhaus IHK Offenbach, Parkgarage Rathaus, Öffentliche Parkplätze am Mainufer
Öffnungszeiten
Montag - Freitag:
09:00 - 12:00 Uhr
und nach Vereinbarung