Büsingpalais
Das Büsingpalais ist Offenbachs repräsentativstes Gebäude. Es entstand in seiner ursprünglichen Form 1775/76 als dreiflügeliges Stadtpalais der Schnupftabak-Fabrikanten Bernard und d'Orville, vermutlich nach Entwürfen des Architekten Johann Caspar Nicks. Seinen heutigen Namen erhielt der Bau nach dem Erben Adolf von Büsing, der von 1901 bis 1907 das alte Herrenhaus zu einer neobarocken Schlossanlage ausbauen ließ.
Der Blick aufs Palais vom Büsingpark aus: Das Gebäude ist heute Teil eines Hotelkomplexes und bietet vor allem Tagungsräume. Der große Saal wird auch für städtische Veranstaltungen genutzt. Im Erdgeschoss befindet sich der Trausaal des städtischen Standesamts.
2004 wurde der Monopteros im Büsingpark restauriert. Erbaut wurde er um 1790, als die beiden Offenbacher Schnupftabak-Fabrikanten Peter Bernard und Johann Georg d´Orville das Büsingpalais bauen und den zugehörigen Park im Stil eines englischen Landschaftsgartens anlegen ließen. Vermutlich diente der Monopteros den musikbegeisterten Bauherren als Bühne für Musikdarbietungen.