112 Tage im Einsatz: OB Schwenke besuchte neue Leitstelle der Berufsfeuerwehr

 „Alle 2,5 Minuten kommt ein Anruf an, alle 13 Minuten wird ein Notruf beantwortet. Aus diesen ergeben sich jährlich mehr als 21.000 Rettungsdienst-Einsätze und 1.500 Feuerwehr-Einsätze, die von einem Team aus 50 Mitarbeitern disponiert werden“, macht Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke die Arbeit der Leitstelle in Zahlen greifbar. „Die Leitstelle ist im 24 Stunden-Betrieb besetzt und bestand bisher aus vier Arbeitsplätzen, seit Dezember arbeiten wir mit modernster Technik und fünf vollwertigen Einsatzleitplätzen. Das ist ein echter Schritt nach vorne“, freut sich Sachgebietsleiter Andreas Gutjahr. Denn die Software verarbeitet alle eingehenden Meldungen, ob per Funk, Telefon oder Nora-App, der Notruf wird sofort erfasst und erreicht den Disponenten in Echtzeit.

Die neue Leitstelle ersetzt die seit 1962 in der damals neuen Feuerwache Rhönstraße genutzte Leitstelle und erlaubt durch die Konzentration der gesamten Funktionseinheit in nun einem Flügel des Gebäudes ruhigeres Arbeiten und eine bessere Koordination der Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätze. Dort gibt es einen Sanitärbereich, zwei Ruheräume, Küche, Büro Sachgebietsleitung & Ausbildung sowie das Sachgebiet IT. Außerdem ist dort der Führungsraum für die Technische Einsatzleitung, die bei großen Einsatzlagen mit der Leitfunkstelle in Verbindung stehen muss, räumlich nah untergebracht. Aus Anlass von 112 Tagen Betrieb machte sich OB Schwenke vor Ort ein Bild über die Arbeit in der neuen Leitstelle: „Für die Sicherstellung der jederzeit ununterbrochenen Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger war es wichtig, die Leitstelle jetzt einmal technisch rundum zu erneuern und bei dieser Gelegenheit auch die Arbeitsplätze der Disponenten ergonomisch aufzurüsten und die Arbeitssituation insgesamt zu verbessern.“