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Stadt Offenbach

Schaufensterausstellung Stadtteilbüro Mathildenviertel

Mal grün, mal eng bebaut, mal viel befahren: Wie sehen eigentlich Kinder und Jugendliche ihre Stadt Offenbach, hatten die beiden Künstlerinnen Briggi Brautmann und Marina Kampka im Rahmen des Projektes StadtbauKasten_Offenbach  gefragt. Nach gemeinsamen Streifzügen durch die Stadt entstanden Pläne, Modelle, Malerei und viele Ideen, wie „der Platz der Ruhe“ mit Palme und Bank, die nach einer erfolgreichen Ausstellung im Rathaus jetzt als Schaufensterausstellung vom 23. Februar bis 1. April im Stadtteilbüro Mathildenplatz zu sehen sind. Für die Ausstellung kooperierten Brautmann und Kampka mit der Kinderfraktion des Kinder- und Jugendparlaments und deren Koordinatorin Roberta Ferrante, mit der Kunst-AG und der Klasse 3A unter Leitung von Frau Niku-Hamm sowie der Klasse 6M (nun 7M) unter Leitung von Frau Kevenhörster der Mathildenschule.  Die Ausstellung ergänzen eine Umfrage zum Mitmachen und eine Buchsammlung zu Offenbach.

Zur Eröffnung am 23.Februar um 15 Uhr laden die Macherinnen und alle Beteiligten herzlich ein.

Das Projekt StadtBauKasten_Offenbach

Über kreative Prozesse lädt der StadtBauKasten vor allem Kinder und Jugendliche ein, ihre Umgebung, ihren Stadtraum und die kleinen Details um sie herum forschend zu entdecken und mitzugestalten.  Das Projekt StadtBauKasten_Offenbach wurde 2021 und 2022 gefördert von der Partnerschaft für Demokratie Stadt Offenbach am Main im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Landesprogramms „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport.


Welche Ideen haben die Kinder und Jugendlichen für die Stadt, wie und wo können sie sich einbringen, wo können sie Spuren hinterlassen. Mit Fragen nach der eigenen Verortung in der Stadt, der Wahrnehmung der Umgebung und Sensibilisierung für kleine Details wollen Briggi Brautmann und Marina Kampka mit dem Projekt StadtBauKasten_Offenbach Achtsamkeit und Kreativität fördern. „Wenn wir über Zivilgesellschaft reden, müssen wir mit den jüngsten Bewohnerinnen und Bewohner unserer Stadt beginnen“, sagt Ordnungsamtsleiter und Mitinitiator des Projekts, Frank Weber: „Offenbach ist ihr Lebensraum, ihre Heimat, mit der sie sich identifizieren und für die sie sich engagieren und beispielsweise nicht mehr achtlos Papier wegwerfen, sondern auf ihre Umgebung aufpassen.“

Die Ausstellung im Stadtteilbüro am Mathildenplatz wird durch das Quartiersmanagement Mathildenviertel ermöglicht. „Wir freuen uns auf die Ausstellung und den Austausch mit Beteiligten, vor allem mit den Kindern und Jugendlichen“, sagt Quartiersmanagerin Julia Wahl. „Die kennen ihren Kiez und wissen, was sie wollen. Davon können wir Erwachsene nur lernen.“

Briggi Brautmann und Marina Kampka sind via E-Mail an stadtbaukastenposteode für Fragen und/oder Anregungen erreichbar.

Bildnachweis: Isenburger Schloss. Fotocopyright StadtBauKasten. 

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kostenlos

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