Inhalt anspringen

Stadt Offenbach

Lumbale Spinalkanalstenose (Enge des Rückenmarkkanals): Möglichkeit der Therapie

Veranstaltungsinformationen

Vortrag
In Kooperation mit dem Sana Klinikum Offenbach
Verschleißbedingte Erkrankungen der Wirbelsäule stellen die häufigste Ursache für Rückenschmerzen mit bzw. ohne Ausstrahlungen in die Beine des Patienten dar. Diese können des Weiteren auch mit Taubheitsgefühlen und in ausgeprägten Fällen auch mit Lähmungen, das heißt Ausfallerscheinungen einzelner Muskelgruppen einhergehen.
Sichtbar werden solche Erkrankungen zumeist dadurch, dass die Patientinnen und Patienten nur noch kürzere Strecken gehen können. Die Beschwerden verbessern sich aber unter Vorneigung des Rumpfes, weshalb Patientinnen und Patienten mit einer solchen Problematik häufig gut Fahrradfahren können und sich gerne während des Einkaufes mit den Armen voran auf den Einkaufswagen legen. Diese Stellungen erweitern den Wirbelkanal und lindern die Beschwerden. Die lumbale Spinalkanalstenose ist häufig auch mit Rückenschmerzen gepaart, hervorgerufen durch eine Arthrose der Wirbelgelenke oder/und durch Zysten, die von der Arthrose ausgehen und den Kanal zusätzlich einengen.
Prof. Dr. Rauschmann erläutert im Rahmen seines Vortrages, die Entstehung des Krankheitsbildes, die Diagnostik und Differentialdiagnostik. Im zweiten Teil werden dann die therapeutischen Optionen dargestellt. Der Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenorthopädie spricht dabei sowohl den konservativen Therapieansatz, als auch minimalinvasive Verfahren und schlussendlich auch die stabilisierende Wirbelsäulenoperation an. Während der Veranstaltung werden gerne alle Fragen der Zuhörer durch den Experten vom Sana Klinikum Offenbach beantwortet.
Eine Anmeldung ist erforderlich.

Eintrittspreis

kostenlos

Erläuterungen und Hinweise