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Stadt Offenbach

Rohbau steht schon: Arbeiten an der Humboldtschule schreiten zügig voran

04.08.2023

Die Humboldtschule erhält zurzeit einen Neubau (hinten rechts) mit modernen Betreuungs- und Funktionsräumen. Anfang 2024 soll die Grundschule das Gebäude in Betrieb nehmen können.

Das neue Schulgebäude ist in Holzrahmenbauweise entstanden. Die aus dem nachwachsenden Rohstoff vorproduzierten Bauteile ermöglichen nicht nur einen raschen Baufortschritt, sondern stehen auch für eine hohe Energieeffizienz. Selbst Treppenhaus und Fahrstuhlschacht sind aus besonders hartem Holz gefertigt. 

Erst im Juni hatten die Bauarbeiten mit der Betonierung der Bodenplatte auf dem Schulgelände zwischen Odenwaldring und Humboldtstraße begonnen. Im Auftrag der Stadtwerke und ihrer Projektentwicklungsgesellschaft OPG, die für die Stadt Offenbach und ihr Amt für Planen und Bauen das Projekt steuert, errichtet das Generalunternehmen nach den Plänen der Frankfurter Architekten Christl + Bruchhäuser ein zweigeschossiges winkelförmiges Gebäude.

Der Rohbau an der Humboldtschule ist dank der Holzrahmenbauweise in nur drei Wochen fertiggestellt worden. Auch das Treppenhaus ist aus Holz gefertigt.

Barrierefreier Zugang

Das neue Schulhaus wird dank eines Aufzuges barrierefrei zugänglich sein und Cafeteria, Küche, Sanitäranlagen und Betreuungsräume aufnehmen und damit das bestehende Hauptgebäude räumlich entlasten. 

Die Stadt Offenbach investiert in den Schulstandort 8,41 Millionen Euro. Darin enthalten sind außer dem Neubau der Abriss eines Pavillons, die Erneuerung der Kanalleitungen und die Neugestaltung weiter Teile des Schulhofs. 

Wir tragen mit dieser Investition den stark steigenden Schülerzahlen auch im Senefelderquartier Rechnung und werten mit dem Erweiterungsbau und seinen modernen Betreuungs- und Funktionsräumen den Schulstandort deutlich auf.

Planungs- und Schuldezernent Paul-Gerhard Weiß

Innenausbau soll bis 2024 abgeschlossen sein

Vorerst jedoch gehört das neue Schulhaus noch den Handwerkern. Soeben hat der Innenausbau unter anderem mit der Elektroinstallation und dem Einbau von Heizung, Lüftung und Sanitäranlagen begonnen. Bis zum Jahresbeginn 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Voraussichtlich im Februar könnte das neue Gebäude bezugsfertig sein, schätzt OPG-Projektleiter Jan Büttner. Abschließend werden dann noch die Außenanlagen neu angelegt. 

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