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Stadt Offenbach

Kommende Woche startet Rundum-Säuberung in ausgewählten Straßen

27.02.2024

In vielen Wohngebieten mit Mehrfamilienhäusern und hohem Parkdruck ist es schwierig, den öffentlichen Raum zu reinigen: Wo die Straßenränder ständig zugeparkt sind, kann die Kehrmaschine des Stadtservices nicht bis zum Rinnstein heranfahren. Abfälle sammeln sich unter den Fahrzeugen, wo auch die Handmannschaften mit ihren Besen nicht hinreichen. Der liegengebliebene Abfall wird vom nächsten Windstoß auf die Straße oder den Gehweg geweht. Deswegen möchte der Stadtservice der Stadtwerke jetzt testen, ob in ausgewählten Straßen eine Rundum-Reinigung „Von Wand zu Wand“ eine dauerhafte Verbesserung des Gesamteindrucks bewirken kann. Start der Aktion ist am Montag, 4. März, in der Krafftstraße. 

„Unser Ziel ist, dass sich alle Offenbacherinnen und Offenbacher in ihrer Stadt wohlfühlen“, sagt der zuständige Dezernent und Stadtkämmerer Martin Wilhelm. „Dazu gehört auch ein gepflegtes und sauberes Umfeld. Wir hoffen, dass die Menschen mit sauberen Straßen und Gehwegen achtsamer umgehen.“

Die großangelegte Aktion ist für einige Straßen mit besonderem Handlungsbedarf geplant. Für die Arbeiten wird jeweils für voraussichtlich eine Woche ein Halteverbot ausgesprochen, damit die Teams überall hinkommen und nicht in ihrer Arbeit behindert werden. Mit dabei sind die Straßenreinigung sowie die Gärtnerinnen und Gärtner. Sie ziehen dann an einem Strang, um das Straßenbild gemeinsam zu verbessern. Das Straßengrün wird geschnitten, Erde aufgefüllt, Sinkkästen werden von Laub und Abfällen befreit und Straßen und Gehwege werden gründlich von Hauswand zu Hauswand gereinigt. 

Wenn der Gesamteindruck wieder positiv ist, hofft der Stadtservice, dass die Anwohnenden und auch die Passantinnen und Passanten besser auf die Umgebung achten und weniger Müll auf die Straße werfen. Bisher haben Fotodokumentationen durch die Qualitätssicherung gezeigt, dass meistens bereits am Abend nach erfolgter Reinigung wieder Müll auf der Straße liegt.

Hinweisschilder und Flyer in den Briefkästen informieren die Anwohnenden rechtzeitig über die anstehenden Arbeiten und das damit einhergehende Halteverbot, das vom städtischen Ordnungsamt überwacht und gegebenenfalls sanktioniert wird. 

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