Befreiung vom Schulsport

Bei gesundlichen Beeinträchtigungen kann es zu Einschränk im Schulsport, sei es, dass bestimmte Übungen nicht durchgeführt werden können oder eine generelle Teilnahme unmöglich ist.

Schülerinnen und Schüler, die aufgrund einer langanhaltenden Erkrankung oder eines anderen gesundheitlichen Handicaps am Sportunterricht nicht teilnehmen können, benötigen ein ärztliches Attest. Wenn das Attest einen Zeitraum von drei Monaten überschreitet, kann die Schule oder Hochschule ein amtsärztliches Zeugnis anfordern.

Eine Freistellung erfordert eine spezifische Begründung, da der Schulsport zur Erfüllung der Schulpflicht gehört.

Bitte bringen Sie zu Ihrem Termin folgende Unterlagen mit:

• Ein amtlicher Lichtbildausweis (z. B. Personalausweis oder Reisepass)
• Ein fachärztliches Attest mit Diagnose und Angaben, welche Sportart ausgeübt und welche nicht ausgeübt werden dürfen. Das Attetst darf nicht älter als sechs Monate sein.
• Kopie vorhandener medizinische Unterlagen, wie ärztliche Befunde, Atteste, Behandlungsberichte oder Gutachten

Die Begutachtung ist kostenfrei.

Die Begutachtung erfolgt auf Grundlage der jeweiligen Gesetze:

• Paragraf 3 Absatz 3 Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses (VOGSV) (Öffnet in einem neuen Tab)

Die Begutachtung kann entweder durch eine Untersuchung im Gesundheitsamt oder anhand der vorhandenen Aktenlage erfolgen. Eine persönliche Untersuchung wird erst nach Vorlage der entsprechenden fachärztlichen Voruntersuchungsbefunde durchgeführt. 

Für Minderjährige ist die Anwesenheit eines Erziehungsberechtigten erforderlich.

Terminanfrage kann entweder über unsere E-Mail-Adresse  oder telefonisch gestellt werden.

Zur Terminvereinbarung benötigen wir folgende Angaben: Name, Vorname, Geburtsdatum, Adresse und Telefonnummer.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen per E-Mail oder telefonisch zu unseren Öffnungszeiten zur Verfügung.