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Stadt Offenbach

Betriebsbesuch im Brentanobad der Bäderbetriebe Frankfurt

Sommer, Sonne, Sonnenschein und die Ferien stehen vor der Tür. Doch auch mit der Frage: Was kommt danach? Sollten sich alle Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen auseinandersetzen und was bietet sich da mehr an als der Besuch eines Schwimmbads an einem warmen Sommertag zum Zwecke der Berufsorientierung?

Berufliche Orientierung, Sport und Spaß in einem

Hierzu bieten die BäderBetriebe Frankfurt GmbH Exkursionen für Schulen in ihren Frei- und Hallenbädern an mit dem Ziel, die beiden Ausbildungsberufe Fachangestellte und Fachangestellter für Bäderbetriebe sowie Sport- und Fitnesskauffrau bzw. Sport- und Fitnesskaufmann vorzustellen. Nicht alle Ausbildungsberufe sind gleichermaßen bekannt und beliebt. Gerade der Ausbildungsberuf Fachangestellte bzw. Fachangestellter für Bäderbetriebe ist nicht allen ein Begriff, obgleich er die optimalen Arbeitsbedingungen für Sportlerinnen und Sportler, Praktikerinnen und Praktiker und Chemieinteressierte bietet.

Unter dem Motto: Geheimtipps unter den Ausbildungsberufen bekannter machen, besuchten die Projektmitarbeiterinnen von TickA – Ticket in Ausbildung gemeinsam mit einer freigestellten Abgangsklasse der Ernst-Reuter-Schule in Offenbach das Brentanobad in Frankfurt am Main, das mit einer 11.000 Quadratmeter das größte Beckenbad Deutschlands ist und mit seinem Karibik-Flair zum Baden einlädt.

Blick auf das Schwimmbecken des Brentanobads
Herr Kümbel (Abteilungsleiter Aus- und Fortbildung) klärt die Schülerinnen und Schüler über die Ausbildung bei den Bäderbetrieben Frankfurt auf.

Viele Wege führen zum Ziel

In Empfang genommen wurde die Gruppe von Herrn Kümbel, dem Aus- und Fortbildungsleiter der Bäderbetriebe.

Angefangen von allgemeinen Infos zum Berufsbild über die Ausbildungsvergütung bis hin zu den Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten gab es vielen theoretischen Input.

Erstaunt war man, als Herr Kümbel über Erfolgsgeschichten von Kolleginnen und Kollegen innerhalb des Betriebs berichtete, die sich mit einem Hauptschulabschluss und anschließender Berufsausbildung bis ins Unternehmensmanagement hocharbeiten konnten. Viele Wege führen zum Ziel und das muss nicht immer über einen akademischen Abschluss sein. Dass die berufliche Aus- und Fortbildung viele Möglichkeiten und Perspektiven bietet, wird spätestens hier klar.

Es kommt nicht einzig auf die Noten an. Schon ein Hauptschulabschluss kann für den Einstieg genügen. Was zählt, ist das individuelle Engagement und Interesse an der Sache.

Herr Kümbel, Abteilungsleiter Aus- und Fortbildung der BäderbetriebeFrankfurt GmbH

Eine Abkühlung gefällig?

Im Anschluss an die Theorie folgte die Praxis. Eine Abkühlung im frischen Wasser und eine Pause, stimmte die Schülerinnen und Schüler auf den nachfolgenden Praxisteil ein. Hierzu stellte Herr Kümbel den Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Schwimmarten vor. Diejenigen, die sich die Umsetzung zutrauten, führten sie aus.

Doch bei all der Arbeit und dem Pflichtteil zur Berufsfelderkundung, sollte der Spaß nicht zu kurz kommen. Folglich waren für den Nachmittag freies Schwimmen und Sonnenbaden angesagt.

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