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Stadt Offenbach

Bio-Müll hat viel Energie

22.11.2023

Aus Bio-Müll kann man Energie machen. Deswegen ist es wichtig, den Bio-Müll in die richtige Müll-Tonne zu sortieren. Wenn man den Bio-Müll vergären lässt, entsteht Bio-Gas. Vergären ist ähnlich wie verfaulen. Das Bio-Gas kann man wie Erd-Gas nutzen. Und man kann daraus Strom machen. Man kann aus Bio-Müll auch Dünger oder Kompost machen. Bauern verwenden den Dünger auf ihren Feldern.

In Offenbach landet viel Bio-Müll in der Tonne für Rest-Müll. Das ist schlecht. Es ist teurer, Rest-Müll zu entsorgen als Bio-Müll. Deshalb wirbt die Stadtwerke Offenbach dafür, Bio-Müll in die richtige Tonne zu werfen. Untersuchungen haben gezeigt, dass immer noch viel Bio-Müll falsch im Rest-Müll landet. Wenn in Offenbach alle Menschen Bio-Müll in die Bio-Tonne werfen, dann kann man Strom für 850 Haushalte erzeugen.

Deshalb ist es wichtig, den Müll richtig zu trennen. In den Bio-Müll gehören zum Beispiel Reste vom Essen, von Brot, Obst, Gemüse, Nuss- und Eier-Schalen. Auch verschimmelte Reste von Essen können in den Bio-Müll. Auch Abfälle aus dem Garten, zum Beispiel Blumen, geschnittenes Gras und Pflanzen können in den Bio-Müll. Folgende Sachen darf man nicht in den Bio-Müll werfen: Katzen-Streu, Windeln, Blumentöpfe oder Hundekot.

Man kann den Bio-Müll in einer Papier-Tüte oder in Zeitungs-Papier sammeln. Aber nicht in einer Plastik-Tüte. Plastik darf nie in den Bio-Müll. Auch nicht, wenn auf dem Plastik oder den Kaffee-Kapseln „kompostierbar“ steht. Diese Sachen vergären zu langsam oder nicht ganz. Wenn der Bio-Müll zu viel Plastik enthält, muss er verbrannt werden. Das kostet viel Geld.

Was in den Bio-Müll darf, steht unter www.offenbach.de/bioabfall 

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