Keine Tiere zu Weihnachten

Weihnachten ist für viele Menschen das Fest der Geschenke. Es gibt viele schöne Geschenke, um jemanden zu überraschen. Tiere als Geschenke gehören nicht dazu. Tiere kann man nicht umtauschen oder zurückgeben, wenn sie einem nicht gefallen. 

Das Veterinär-Amt der Stadt Offenbach ist zuständig für Tier-Schutz. Es sagt: „Tiere sind keine Dinge, die verschenkt werden können, sondern Lebewesen mit Bedürfnissen.“ 

Der Kauf eines Tieres sollte gut überlegt und vorbereitet sein. Es gibt vieles zu beachten. Die Tier-Besitzer sind verantwortlich für das Tier und dass es dem Tier gut geht. Deshalb muss jeder selbst entscheiden, ob er ein Tier haben möchte. Niemand sollte mit einem Tier überrascht werden. 

Folgendes sollten zukünftige Tier-Besitzer bedenken, bevor sie ein Tier aufnehmen: 

Gute Haltung: Manche Tiere wie Kaninchen oder Vögel müssen mit anderen Art-Genossen leben. Also, mit einem anderen Kaninchen oder Vogel. Andere Tiere wie Hunde müssen jeden Tag mehrmals raus. 

Kosten: Futter, Tierarzt-Besuche und Tier-Versicherung kosten monatlich Geld. 

Verantwortung: Es muss klar sein, wer sich um das Tier kümmert. 

Allergien: Man sollte wissen, ob ein Familien-Mitglied eine Allergie gegen Tiere hat. 

Zeit: Man muss sich überlegen, ob man genug Zeit für ein Tier hat. Das ist nicht der Fall, wenn man viel unterwegs ist oder häufig verreist. Oder wenn man ein Hobby hat, das viel Zeit braucht. 

Tier-Wohl: Man sollte Tiere nur bei legalen Züchtern kaufen oder aus dem Tier-Heim holen. Es gibt auch Menschen, die Tiere privat verkaufen. Hier sollte man vorsichtig sein. Und genau prüfen, ob die Tiere gut gehalten werden. 

Wer sich alles gut überlegt, kann mit gutem Gewissen ein Tier aufnehmen. Das muss aber nicht als Weihnachts-Geschenk sein.