Medienkompetenz und individuellen Unterricht verspricht der Einzug der digitalen Medien in den Klassenraum. Computer, Tablets und Smartphone sind auch bei Kindern ohnehin schon allgegenwärtig, mit den neuen interaktiven Panels lernen die Schülerinnen und Schüler der Grundschule auf dem Buchhügel den Umgang mit der digitalen Technik von Anfang an. Insgesamt 25 solcher LED-Panels wurden angeschafft. Diese ermöglichen den Lehrkräften eine bessere Vorbereitung des Unterrichts, zudem erweitern zahlreiche Anwendungen die Bandbreite an verschiedenen Unterrichtsmethoden. So können beispielsweise Tafelbilder jederzeit gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt zum Unterrichtsgeschehen passend aufgerufen oder auch Bilder vom Tablet auf den Screen übertragen werden. Auch die Schulbücher sind in einer digitalen Version bereits vorhanden. Insgesamt 130.000 Euro kostete die Anschaffung der Panels, weitere 296.000 Euro kostete der Kauf einer neuen Möblierung der Klassenzimmer. „Kein Flickenteppich mehr, sondern stattdessen eine einheitliche Gestaltung, die Kindern und Pädagogen eine gute Orientierung ermöglicht, die Räume intelligent strukturiert und so eine gute Lernatmosphäre schafft“, freut sich Stadtrat und Bildungsdezernent Paul-Gerhard Weiß und dankte allen Beteiligten.
Möglich wurde die Investition mit Geldern für den beschleunigten Ausbau der Infrastruktur der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder. Gemeinsam mit Schulleiterin Katrin Hebeisen kümmerten sich Heiko Bürcky und seine Kollegin Yvonne Erbes-Entschewitsch von der beim Städtischen Schulamt angesiedelten Servicestelle Ganztag auch um die Umsetzung. Beide sorgen seit Ende 2019 dafür, dass sich Kinder in der Schule wohl fühlen und Berufstätigkeit der Eltern und deren Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz ab dem Schuljahr 2026/2027 gut umgesetzt ist. Daher sind Herr Bürcky und Frau Erbes-Entschewitsch im engen Austausch mit Schulen und Fördervereinen und entwickeln gemeinsam mit ihnen Konzepte und Fahrpläne für den Ausbau des Ganztags vor dem Hintergrund des Rechtsanspruchs.
Stadt Offenbach
