Fragen und Antworten zu OB vor Ort
Auf dieser Seite
- Hafenpark
- Sitzgelegenheit Bushaltestelle Max-Willner-Platz?
- Bahnschienen Frankfurter Straße
- Baustelle Frankfurter Straße (früher Pit-Stop)
- Kreisel-Innenfläche Kaiserlei
- Entwicklung Offenbach Hauptbahnhof
- E-Ladesäulen / Elektromobilität
- Kein Polizeirevier in Offenbach?
- Bewohnerparken - neue Jahresgebühr
- Bewohnerparken am Hafen?
- Raser am Hafen
- Goethering
- KWU Türme
- HFG - Status
- Dreieichpark
- Fahrrad- und Gehweg südlich Kaiserleipromenade
- Hafenspielplatz und Hafenplatz
- Ledermuseum
- Dreieichpark (Betonobjekte)
- Radverbindung hinter AXA / Willemerstraße
- Max-Willner-Platz
- Umbau Kaiserlei - neue Verkehrsführung
- Hängender Grenzstein
- Tulpenhofstraße: Parken Gewerbe
Hafenpark
In einem ersten Bauabschnitt wurde mit der Verwandlung der Hafeninselspitze in den Park „In den Dünen" in 2021 begonnen. Die weitere Bauphase und Fertigstellung hängt ab von den auf der Hafeninsel geplanten Hochhäusern. Da Teilflächen des Parks für dieses Bauvorhaben als Baustelleneinrichtungsfläche genutzt werden sollen, ist eine Fertigstellung des Parks zum jetzigen Zeitpunkt nicht sinnvoll. An einem Konzept, den Park ggf. im nächsten Jahr als Zwischennutzung zu festgelegten Zeiten zugänglich zu machen, wird von Seiten der Mainviertel GmbH / OPG derzeit gearbeitet.
Sitzgelegenheit Bushaltestelle Max-Willner-Platz?
Interessenten für diese Frage werden gebeten, sich an buergerbeteiligungoffenbachde zu wenden. Die aktuelle Planung und Priorisierung der werbefinanzierten Unterstände mit Sitzgelegenheit sieht hier keine Einrichtung vor. Sofern sich ein deutlicher Bedarf erkennen lässt, wird geprüft, ob ggfls. aus anderen Mitteln mindestens Sitzgelegenheiten einrichten lassen. Dazu wäre auch wichtig, ob nur in eine Richtung oder beide Richtung Bedarf wäre.
Bahnschienen Frankfurter Straße
Das Thema ist im Fokus. Es läuft eine Machbarkeitsstudie für die Rückkehr der Straßenbahn. Dabei sind sieben Trassen in der Prüfung. Mit der Initiative Radentscheid werden Angebote geprüft, wie die Situation zu verbessern ist, ohne die Schienen rauszunehmen.
Baustelle Frankfurter Straße (früher Pit-Stop)
Eine Baugenehmigung liegt seit Mitte 2022 vor. Soweit Mängel bekannt werden, wird dazu der Bauträger informiert und diese werden behoben. Bürgerinnen und Bürger können Mängel über den Mängelmelder an die Stadt melden.
Kreisel-Innenfläche Kaiserlei
Derzeit sind noch größere Mengen Erdaushub in der früheren Kreisel-Innenfläche am Kaiserlei gelagert, die beim Umbau angefallen sind. Diese werden nach und nach bei anderen Baustellen eingebaut oder ordnungsgemäß entsorgt. Voraussichtlich Mitte Juli sind diese Arbeiten abgeschlossen.
Entwicklung Offenbach Hauptbahnhof
Für eine Übernahme des Hauptbahnhofes hatte die Stadt Offenbach bereits alles in die Wege geleitet. Dann jedoch entschied die Deutsche Bahn, grundsätzlich keine Bahnhöfe mehr zu verkaufen. Jedoch wird bisher auch keine Sanierung ins Auge gefasst. Gemeinsam mit einer Bürgerinitiative hat die Stadt Konzepte entwickelt, für eine Verbesserung. Dazu laufen weiter Gespräche. Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke hat sich insbesondere dafür eingesetzt, dass bei einer Gleissanierung die Station in jedem Fall fernverkehrsfähig bleibt. Dafür gab es auch eine Zusage vom hessischen Verkehrsminister. Das bedeutet insbesondere, dass die Bahnsteige dafür lang genug bleiben.
E-Ladesäulen / Elektromobilität
Der Ausbau des Netzes für Stromtankstellen ist wichtig. Die Stadt hat, unter Führung des Amtes für Umwelt, Energie und Klimaschutz, auf Basis einer Machbarkeitsstudie, ein Konzept für den Aufbau einer Ladesäulen-Infrastruktur im Stadtgebiet ausgearbeitet. Die Stadt hat festgelegt, an welchen Standorten Ladesäulen entstehen sollen. In Kürze können sich Anbieter für Orte bewerben. Voraussichtlich ab Juli kann mit dem ersten Bau gestartet werden.
Kein Polizeirevier in Offenbach?
Für ganz Offenbach liegt das Polizeirevier im Polizeipräsidium Südosthessen.
Polizeirevier Offenbach
Spessartring 61
63071 Offenbach
Telefon: 069 80 98-51 00
Telefax: 0611 32 76 65 38 3
Dort gibt es einen Sicherheitsdienst, der zunächst nach dem Anliegen fragt und dann zum richtigen Ansprechpartner leitet.
Anzeigen ohne Notfallcharakter können auch online aufgegeben werden:
Bewohnerparken - neue Jahresgebühr
Die Stadt Offenbach am Main hat im Einklang mit den Kommunen im Umkreis den Preis für Bewohnerparken im öffentlichen Raum auf 75 Euro pro Jahr erhöht (vorher 30 Euro). Andere Kommunen haben auf 90 bis 120 Euro erhöht. Ein Parkplatz im öffentlichen Raum kostet die Kommune rund 300 Euro. Innerhalb der Koalition wurde sich in langen Diskussionen für 75 Euro entschieden.
Privat vermietete Stellplätze kosten ab 50 Euro pro Monat aufwärts.
Bewohnerparken am Hafen?
Bewohnerparken darf nur nach einer Parkraumuntersuchung eingerichtet werden. Beim Hafenviertel handelt es sich um ein grundlegend neu konzipiertes Quartier, dessen Entwicklung immer noch nicht völlig abgeschlossen ist. So werden sowohl im Osten auf dem ehemaligen Gelände des Rudervereins als auch an der westlichen Inselspitze noch letzte Baulücken geschlossen. Erst nach Abschluss aller Baumaßnahmen kann eine umfassende Beurteilung der Parksituation vorgenommen werden.
Diese muss nachweisen, dass durch Auswärtige ein enormer Parkdruck herrscht. Bislang gibt es dafür keinen deutlichen Hinweis. Die Anordnung von Bewohnerparkvorrechten ist nur unter festen Voraussetzungen zulässig. Reicht ein Parkraum schon für die Bewohner/innen alleine nicht aus, ist die Einrichtung von Bewohnerparkbezirken nicht zielführend und demnach rechtswidrig.
Der Entwicklung des Hafengebiets liegt ein Verkehrskonzept zugrunde, dass aufgrund der verkehrlich guten Anbindung und der Nähe zur Innenstadt die neuen Bewohner/innen des Hafens über viel weniger Privatfahrzeuge verfügen werden, als üblich und typisch. Entsprechend wurde geplant, dass nicht jede Familie über zwei oder mehr Fahrzeuge verfügt. Fahrzeuge der Bewohner/innen seien zudem auf Privatgelände abzustellen, die wenigen öffentlichen Stellplätze sollten Besucher/innen vorbehalten bleiben.
Das Hafengebiet ist nach den Statistiken der Stadtpolizei das am häufigsten kontrollierte Viertel in Offenbach.
Raser am Hafen
Das Hafengebiet ist nach den Statistiken der Stadtpolizei das am häufigsten kontrollierte Viertel in Offenbach: Es gab im letzten Jahr allein 220 präventive Kontrollen ohne die Verkehrsüberwachungen.
Zuletzt wurde sehr offensiv das Mainvorgelände von Posern heimgesucht. Dort erfolgten gemeinsam mit der Landespolizei verstärkte Kontrollen mit Erfolg. Es gibt daher einen Verdrängungseffekt Richtung Hafen. Im Augenblick ist es ruhig. Wenn es wärmer wird, könnten die Poser zurückkehren. Dann soll die Stadtpolizei informiert werden, die entsprechende Kontrollaufträge erstellt.
Die Landespolizei ist regelmäßig mit der AG TRuP gegen Tuner, Raser und Poser im Einsatz:
Goethering
Der Goethering soll als „Verlängerung des Anlagenrings“ von der Berliner Straße zum Nordring fortgeführt werden. Ziel ist die Schaffung einer durchgängigen zentralen Grünfläche, wie aus dem Anlagenring oder der nördlichen Kaiserstraße bekannt. Zeitplan: Beginn der Planung 2022 (weitere Informationen folgen)
KWU Türme
(Informationen folgen)
HFG - Status
Dreieichpark
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Sanierung Wasserbecken/ Baubeginn nun 2023 (das erste Ausschreibungsergebnis lag deutlich über den geschätzten Kosten, so dass umgeplant und neu ausgeschrieben werden muss), Betriebswasser für das Wasserbecken soll in Zukunft in den Park abgeleitet werden („Wassermanagement“).
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Planungsbeginn für Sanierung von Brücke und Teich ist Ende 2023 geplant.
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Sukzessiver Umbau der Vegetationsflächen nach den Zielen des Parkentwicklungskonzepts (soll im nördlichen Teil des Parks diesjährig durch ESO begonnen werden).
- (Informationen zu Beton-Elementen folgen)
Fahrrad- und Gehweg südlich Kaiserleipromenade
Die Bauarbeiten im Kaiserleigebiet sind bis auf Abbau von Erdhügeln und Anlage von Grünflächen abgeschlossen. Auf der südlichen Seite der Kaiserleipromenade fehlt noch der Geh- und Radweg auf der Frankfurter Seite der Straße. Wann diese Lücke geschlossen wird, ist nicht bekannt.
Hafenspielplatz und Hafenplatz
- Einfriedung des Hafenspielplatzes wegen des zunehmenden Radverkehrs ist erfolgt
- Zusätzlich wird noch die Lehne der großen Sitzbank zum Hafenbecken geschlossen, damit ein Übersteigen erschwert wird.
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Wasserspiel am Hafenplatz: Aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei Ersatzteilen konnte das Wasserspiel 2022 nicht in Betrieb gehen, der Einsatz 2023 ist geplant – kann aber nicht zugesichert werden.
Ledermuseum
Gesamtsanierung und Neukonzeption des Deutschen Ledermuseums (DLM):
- Projektziele: U. a. Verbesserung der Besucherführung, Barrierefreiheit, energetische Sanierung, Modernisierung der Haustechnik.
- Erste Projektstufe: Aktuell wird die Auslobung eines Planungswettbewerbs erarbeitet.
- Termine: Auslobung Wettbewerb zweites Quartal 2023, Preisgericht erstes Quartal 2024, Realisierung voraussichtlich ab viertem Quartal 2026.
Dreieichpark (Betonobjekte)
- Am 11.07.2022 fand ein Symposium mit 22 Experten aus den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen, Baustoffkunde und Denkmalschutz zur Sanierung der Betonmodelle im Dreieichpark statt.
- Das Ergebnis war, dass die Betonmodelle am Standort erhalten werden sollen und dies technisch auch möglich sei. Damit wurden andere Optionen der Sicherung der Betonmodelle wie eine Translozierung (Versetzung der Modelle zum Beispiel in ein Museum) oder eine Rekonstruktion vor Ort ausgeschlossen.
- Die besondere nationale Bedeutung und die Alleinstellung der denkmalgeschützten Betonmodelle rechtfertige eine notwendige aufwändige Sanierung aller Bauteile, bei der die Stadt auch bei Land und Bund Unterstützung finden würde.
- Da die Betonmodelle nicht akut einsturzgefährdet seien, solle kein Aktionismus für punktuelle Sofortmaßnahmen an den Tag gelegt werden. Vielmehr sei eine intensive Vorbereitung in Form von bauhistorischer und baukonstruktiver Forschung unabdinglich für ein gelungenes Sanierungskonzept.
- Einige der Expertinnen und Experten erklärten sich zudem bereit, dieses Vorhaben kontinuierlich in einem Fachgremium, beispielsweise als Beirat, zu begleiten und zu unterstützen.
- Zur Steuerung grundlegender Vorarbeiten, der Einwerbung von Fördermitteln und im Anschluss der Sanierung zusammen mit Experten und Förderern wird aktuell noch personelle Unterstützung beim Hochbaumanagement gesucht.
- Bis zu den Sanierungsmaßnahmen bleiben die Abstützung und Absperrung um die Modelle bestehen. Der Bauzaun wurde nach dem Symposium zur Verbesserung der Verkehrssicherung und des Schutzes der historischen Bodenplatten nachjustiert.
Radverbindung hinter AXA / Willemerstraße
Auf Offenbacher Gemarkung sind alle Wege fertig hergestellt. Zur Anbindung wird auf Frankfurter Gemarkung eine Fortsetzung des Ausbaus benötigt. Dazu liegen bisher keine Informationen aus Frankfurt vor.
Max-Willner-Platz
Der Platz soll eine klimaresiliente Bepflanzung und eine Skulptur erhalten.
Die Verkehrsführung dort ist noch provisorisch und so angepasst, dass der Verkehr zur Autobahn gut abfließen kann. Weil noch mehr Verkehr abgewickelt werden muss über den Goethering als früher, gibt es zwei Spuren nach rechts. Hier erfolgen noch neue Markierungen.
Umbau Kaiserlei - neue Verkehrsführung
Verkehrliche Entflechtung aller Verkehrsbeziehungen ist gelungen. Das gibt es in dieser Form an keiner anderen Stelle, eine solche Verbindung von drei unterschiedlichen Beziehungen.
Hängender Grenzstein
Der Grenzstein ist zunehmend verwittert: Der Stadtservice ESO prüft mit einer Steinwerkstatt und dem Denkmalschutz, welche Optionen zur Erhaltung es gibt.
Tulpenhofstraße: Parken Gewerbe
Bewohnerparken kann nur soweit eingerichtet werden, wie es zulässig ist. Jede Kommune hat die rechtliche Vorgabe, dass nur 50 bis 75 Prozent des Parkraums für Bewohner freigehalten werden dürfen. Für Besucher und Handwerker muss es noch Platz geben. Handwerker haben meist einen Handwerkerparkausweis. Es wird aber nun verstärkt in der Tulpenhofstraße kontrolliert und auch abgeschleppt.
Stand: Februar 2022