Wir respektieren Ihre Privatsphäre! Diese Seite verwendet funktionale Cookies, die zwingend erforderlich sind, um wesentliche Funktionen der Website zu gewährleisten. Sie verwendet auch Cookies zur statistischen Auswertung der Besucherzugriffe (durch die Software Matomo), diese Daten werden anonymisiert erfasst. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Rückmeldungen der Fachabteilungen zur Veranstaltung OB vor Ort in den Stadtteilen Senefelderquartier, Musikerviertel und Buchrain am 12.02.2025
Fahrradstraße Senefelderstraße
Die Senefelderstraße ist bis zum Starkenburgring eine Fahrradstraße. Danach wird sie zur Fahrradroute, da sie die Kriterien für eine Fahrradstraße dort nicht mehr erfüllt. Dazu gehört zum Beispiel, dass das Verkehrsaufkommen nicht zu hoch ist und eine hohe Radverkehrsdichte zu erwarten ist. Die Fahrradroute ist anders als die Fahrradstraße nicht großflächig, sondern durch sich wiederholende Piktogramme gekennzeichnet.
Sollten einzelne Piktogramme sich mit der Zeit ablösen oder aufgrund von Baustellen verschwunden sein, kann dies über den Mängelmelder gemeldet werden.
Generell gilt in Fahrradstraßen Tempo 30, der Radverkehr hat Vorrang und Radelnde dürfen nebeneinander fahren. Zum Zeitpunkt der Einrichtung der Fahrradstraßen – so auch in der Senefelderstraße - hat eine umfangreiche Informationskampagne zu Fahrradstraßen stattgefunden. Mehr ist seitens der Stadt Offenbach nicht leistbar. Städte und Kommunen setzen sich aber bereits seit langem auf Landes- und Bundesebene dafür ein, dass eine flächendeckende Kampagne ähnlich der für Rettungsgassen umgesetzt wird.
Die Parkplätze wurden im Rahmen der Neuordnung bewusst ganz auf die Fahrbahn verlegt. Die dadurch herbeigeführte Verschmälerung der Fahrbahn soll dazu führen, dass PKW langsamer fahren. Sollte sich die Verkehrssicherheit dadurch nicht wie erwartet steigen, sondern dauerhaft verringern, ist eine erneute Prüfung notwendig.
Gefährdung und Schäden durch Elektrobusse in der Senefelderstraße
Der OVB hat seine Fahrer auf die Geschwindigkeit hingewiesen und kontrolliert diese als Reaktion auf den Hinweis auch vor Ort.
Die Vermutung, die schweren Elektrobusse seien, auch aufgrund von Schlaglöchern, für Risse in Hauswänden verantwortlich, ist hingegen nicht so leicht überprüfbar. Die Wirk-Kette ist hier schwer nachweisbar: Ist der durch das Schlagloch rumpelnde Bus ursächlich verantwortlich oder ist die Substanz des Hauses nicht (mehr) ausreichend, um den üblichen Belastungen durch Straßenverkehr standzuhalten? Hier bedarf es einer Einzelfallprüfung.
Um die Reparatur des Schlaglochs wird der ESO sich kümmern. Straßenschäden können am einfachsten über den Mängelmelder gemeldet werden.
Wie ein Grundstück bebaut werden kann, richtet sich im Stadtgebiet im Wesentlichen entweder nach § 34 BauGB oder nach den Vorgaben eines Bebauungsplans. Haben Bürgerinnen und Bürger den Eindruck, dass widerrechtlich gebaut wurde, kann das bei der Bauaufsicht angezeigt werden - am besten gut dokumentiert mit Fotos und genauer Adresse.
Gut zu wissen ist: es wird nicht nur geprüft, ob Höhe und Größe des Neubaus zu den direkten Nachbarhäusern passen. Das Bezugsgebiet für die Prüfung ist abhängig von der jeweiligen städtebaulichen Situation und Rechtslage unterschiedlich groß. Daher kann es sein, dass die direkt umliegenden Häuser weniger Geschosse aufweisen, aber dennoch mehrstöckig gebaut werden darf, wenn im Bezugsgebiet bereits ähnliche Bauten stehen.
Parken durch gewerbliche Fahrzeuge auf der Brüder-Grimm-Straße
Gewerbliche Fahrzeuge, die keine LKW sind, dürfen im öffentlichen Raum parken, auch in Wohngebieten. Dies trifft auch auf große Sprinter zu.
Dreiecksständer mit städtischer Plakatwerbung nicht aktuell
Den Hinweis auf die mangelnde Aktualität und die teilweise Schadhaftigkeit der Dreiecksständer wird mitgenommen und eine Verbesserung angestrebt.
Kontrolle von Parkverstößen im Musikerviertel und Markierung mit „blauen Zetteln“
Der Hinweis auf eine hohe Anzahl von Falschparkern im Musikerviertel wird von der Stadtpolizei mitgenommen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind angehalten, blaue Zettel an falsch geparkten Fahrzeugen anzubringen. Die blauen Zettel sorgen dafür, dass andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer wahrnehmen, dass eine Kontrolle stattgefunden hat. Allerdings ist nicht nachweislich zu erkennen, dass das Verteilen solcher sichtbaren Verwarnungen zu weniger Verstößen führt.
Derzeit kontrolliert die Stadtpolizei in zwei Dienstgruppen im Zeitraum von etwa 6-23 Uhr im Stadtgebiet. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnte erhöht werden. Einige der neu eingestellten sind noch in Ausbildung und es sind nicht alle Stellen besetzt. Wöchentlich werden derzeit etwa 4500 Verwarnungen ausgestellt.
Auch mit mehr Personal ist aber nicht möglich, täglich alle Straßen zu kontrollieren.
Verstöße können auch direkt bei der Stadtpolizei gemeldet werden. Alle Informationen dazu sind auf der Webseite zu finden.
Hermannstraße: parkende Autos schränken die Nutzung des Gehweges ein
Das Mobilitätsamt prüf nach und nach alle Straßen, der Prüfauftrag für die Hermannstraße ist noch offen. Sollte sich bestätigen, dass die aktuelle Form des Parkens aufgrund der zunehmenden Größe von PKW den Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger einschränkt, kann dies eine Neuordnung nach sich ziehen.
Warum gibt es eine neue Ampel am Odenwald Ring und wird sie bleiben?
Es handelt sich um eine Bundesstraße. Hier darf die Stadt normalerweise nicht einfach eine Ampel aufstellen. Nachdem an dieser Stelle der Bedarf einer sicheren Querung nachgewiesen wurde und zudem ein tödlicher Unfall passiert ist, durfte die Stadt Offenbach hier sehr schnell zunächst eine provisorische Ampel installieren. Diese soll voll ausgebaut werden, sowie die Mittel dafür vorhanden sind.
Bleibt die Busschleuse Senefelderstraße Ecke Weikertsblockstraße erhalten?
Die Busschleuse wurde als Verkehrsversuch befristet eingerichtet. Sofern die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sich daran halten, funktioniert sie gut. Daher wird sie erhalten bleiben.
Verkehrssicherheit im südlichen Buchrainweg
Im südlichen, verkehrsberuhigten Bereich des Buchrainweges hat eine Untersuchung ergeben, dass die meisten Fahrten aus dem Quartier selber kommen, also von Anwohnerinnen und Anwohnern verursacht werden. Dies liegt auch am Autobahnanschluss. Es gibt nicht viele Handlungsmöglichkeiten, da diese zur Einschränkung aller Anwohnerinnen und Anwohner im Quartier führen würden.
Geschwindigkeitsmessungen im verkehrsberuhigten Bereich gestalten sich schwierig, da es nur wenige Standorte gibt, die den Vorgaben entsprechen.
Eine Parkraumüberwachung findet statt.
Derzeit kontrolliert die Stadtpolizei in zwei Dienstgruppen im Zeitraum von etwa 6-23 Uhr im Stadtgebiet. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnte erhöht werden. Einige der neu eingestellten Mitarbeiter sind noch in Ausbildung und es sind nicht alle Stellen besetzt. Wöchentlich werden derzeit etwa 4500 Verwarnungen ausgestellt.
Auch mit mehr Personal ist es aber nicht möglich, täglich alle Straßen zu kontrollieren.
Verstöße können auch direkt bei der Stadtpolizei gemeldet werden. Alle Informationen dazu sind auf der Webseite zu finden.