Stimmen zur Ausweitung der Verkehre
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 kann das Busangebot um rund 160.000 Kilometer pro Jahr ausgeweitet werden. Die Verkehrsplanerinnen und -Planer der Stadtwerke haben sich das bestehende Angebot, die Auslastung und die Fahrgastzahlen genau angesehen und dabei auch die Funktion des ÖPNV als Daseinsvorsorge berücksichtigt. Auf Basis dieser Daten wurden Linien optimiert. Das Ergebnis stößt auf viel Zustimmung in der Stadt.
Michael Klein, Direktor der Caritas Offenbach:
„Wir freuen uns, dass die Linie 106 künftig im 60-Minuten-Takt zwischen unseren Altenpflegeheimen am Stadtwald und dem Seniorenzentrum verkehrt und so unsere Einrichtung wieder besser an den ÖPNV und damit an die Innenstadt anbindet. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Seniorinnen und Senioren, die in unseren beiden Einrichtungen leben, aber auch Besucherinnen und Besucher, ist das ein Gewinn. Dies ist für uns auch in Bezug auf die geplanten Ausbaumaßnahmen ein wichtiges Angebot und positives Signal für den Standort.“
Susanne Hesel, Leiterin Anni-Emmerling-Haus:
„Dank der Fahrplananpassung kommen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter künftig an Sonntagen einfacher mit der Linie 101 zu ihrer Frühschicht. Durch die Verlängerung der Linie 108 zur Haltestelle Biebernseeweg wird sich die Anbindung unserer Einrichtung an Werktagen deutlich verbessern. Für die Bewohnerinnen und Bewohner, vor allem für diejenigen, die in der Wohnanlage mit seniorengerechten Wohnungen leben, ist die bessere Anbindung wichtig. Mit der 108 kommen sie künftig zum Beispiel direkt zum Wochenmarkt.“
Horst Thon, Vorsitzender Seniorenrat Offenbach:
„Viele ältere Menschen sind auf die Stadtbusse angewiesen und da viele von ihnen nicht gut zu Fuß sind, sind auch kurze Wege zu den Haltestellen wichtig. Durch die Ausweitung des Angebots, insbesondere die Verlängerung der Linie 106 zum Seniorenzentrum und die Verlängerung der Linie 108 zur Haltestelle Biebernseeweg, sind nun die Seniorenwohnanlagen in der Stadt wieder deutlich besser angebunden und das begrüßen wir. Der Seniorenrat wird sich darüber hinaus weiter für die altersgerechte Gestaltung Offenbachs einsetzen.“
Philipp Schlerkmann, Geschäftsführer Sana Klinikum Offenbach:
„Wir begrüßen die Ausweitung des Busangebots. Sowohl für unsere Mitarbeitenden als auch für Besucherinnen und Besucher ist eine gute ÖPNV-Anbindung bedeutsam. Mitarbeitende profitieren natürlich von der Ausweitung der Verkehre am Sonntagmorgen, wenn sie Frühschicht arbeiten.“
Lina Bartruff & Angelika Heckenthaler, Geschäftsführerinnen Ketteler Krankenhaus
„Durch die Ausweitung der Verkehre ist das Ketteler Krankenhaus künftig aus mehreren Richtungen direkt angebunden. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an Sonntagen für die Frühschicht eingeteilt sind, wird es durch die Ausweitung der Betriebszeiten an Sonntagen künftig deutlich einfacher, mit dem ÖPNV zur Arbeit zu kommen, aber auch Besucherinnen und Besucher und damit unsere Patientinnen und Patienten profitieren von der besseren Anbindung.“
Horst Schad, Schulleiter der Theodor-Heuss-Schule:
„Viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule nutzen die Stadtbusse für ihren Schulweg. Die Busse sind zu Schulbeginn und –ende immer sehr voll. Deshalb profitieren unsere Schülerinnen und Schüler sehr vom 15-Minuten-Takt auf der Strecke Offenbach-Ost – Theodor-Heuss-Schule und der direkten Verbindung zwischen Innenstadt und den beiden Offenbacher Berufsschulen. Durch die Verlängerung der Linie 106 zum Seniorenzentrum ist auch die Theodor-Heuss-Schule besser an den ÖPNV angebunden“
Peter Schug, kommissarischer Leiter der Käthe-Kollwitz-Schule:
„Die Verbesserung der öffentlichen Verkehrsanbindung durch die Verlängerung der Linie 106 zum Seniorenzentrum hat auch positive Auswirkungen auf die Erreichbarkeit der Käthe-Kollwitz-Schule. Dies stellt sicher, dass nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch Lehrkräfte und Personal zuverlässiger zum Ziel gelangen können. Eine verbesserte Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr trägt nicht nur zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens bei, sondern fördert auch die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler und ermöglicht es ihnen, unabhängiger zu werden.“
Markus Tumbrink, Schulleiter Marienschule:
„Ein beträchtlicher Teil unserer Schülerinnen kommt mit dem Bus zur Schule. Insbesondere zu den Stoßzeiten am Morgen und am Nachmittag sind die Busse daher zurzeit stark frequentiert. Die Situation wird sich mit der Wiedereinführung der Linie 106 und der dadurch entstehenden dichteren Taktung sowie der direkten Anbindung an die S-Bahn und die Innenstadt deutlich verbessern. "
Markus Weinbrenner, Hauptgeschäftsführer IHK Offenbach:
„Die Ausweitung der Verkehre kommt auch den Offenbacher Unternehmen zugute: Unternehmen entlang der Sprendlinger Landstraße werden durch die dichtere Taktung und Verlängerung der Linie 106 besser zu erreichen sein. Auch der Innvoationscampus und das Quartier 4.0 sind durch die Ausweitung der Verkehre künftig gut angebunden.“
Daniel Muth, Polizeipräsident des Präsidiums Südosthessen:
„Die gute Erreichbarkeit des Polizeipräsidiums auch mit dem ÖPNV ist für uns wichtig. Für Menschen, die zum Beispiel Anzeige erstatten möchten, ist es wichtig, dass das Polizeipräsidium jederzeit gut erreichbar ist – auch am Wochenende, in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden. Die Linie 107 hält direkt vor unserer Tür und wir begrüßen, dass mit der Linie 106 eine weitere fußläufige Anbindung geschaffen wird und damit eine engere Taktung in den Randzeiten und eine Betriebsausweitung an Sonntagen.“
Helge Lütters, Cluster Manager ACHAT Hotel Offenbach Plaza:
„Künftig halten die Busse der Linien 106 und 108 direkt vor unserer Tür. Gäste, die oft mit Gepäck anreisen, erreichen uns dadurch sowohl von Offenbach Ost als auch vom Kaiserlei aus, ohne umzusteigen. Auch für Mitarbeitende ist unser Hotel so gut mit dem ÖPNV zu erreichen.“
OFC-Präsident Joachim Wagner:
„Viele Fans kommen mit dem Bus zu unseren Spielen und auch zum Training kommen viele Jugendliche mit dem ÖPNV. Daher begrüße ich, dass wieder mehr Busse in Offenbach fahren.“
Fragen?
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der RMV Mobilitätzentrale helfen Ihnen gerne weiter.