Wochenbericht 26. Februar bis 3. März 2024

In der neunten Jahreswoche ging die Anzahl der Ruhestörungen im Vergleich zu den Vorwochen deutlich in die Höhe. In Gaststätten, Privathaushalten und auf öffentlichen Plätzen musste die Stadtpolizei wegen Ruhestörungen insgesamt 32 Mal einschreiten. Eine mögliche Ursache könnte das milde Wetter Ende Februar gewesen sein.

Auch die Anzahl der gemeldeten hilflosen Personen ist angestiegen. Die Stadtpolizei half 14 Personen, in sechs Fällen musste sie einen Krankenwagen rufen. Die häufigste Ursache für die Hilflosigkeit war übermäßiger Alkoholgenuss. In einem Fall kam es zu einem Fahrradunfall.

Der technische Verkehrsdienst und die Verkehrspolizei haben an 35 verschiedenen Messstellen mit mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten kontrolliert. Dies ergab in 413 Fällen ein Verwarn- oder Bußgeld wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Eine Verwarnung oder ein Bußgeld aufgrund von Falschparken oder anderer Verkehrsverstöße im ruhenden Verkehr gab es für 2.341 Fahrzeuge bzw. deren Fahrzeughalter.

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden 69 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. Das betrifft Fahrzeuge für welche die Versicherung und/oder die Steuer nicht gezahlt wurden. Darüber hinaus musste die Stadtpolizei in 35 Fällen von Rotlicht- oder Geschwindigkeitsverstößen die Fahrer*innen ermitteln.

Bürger*innen meldeten über 100 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen, wie blockierten Feuerwehrzufahrten sowie Ein- und Ausfahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und durch Unberechtigte zugeparkte Schwerbehindertenparkplätze. Die Stadtpolizei ließ 12 Fahrzeuge abschleppen und verhängte eine Vielzahl teurer Verwarnungen. 

Bei einer Anhaltekontrolle waren drei der vier Fahrzeuginsassen nicht angeschnallt. Die Stadtpolizei verhängte entsprechende Bußgelder.

Die Stadtpolizei musste zweimal ausrücken, weil eine Frau eine andere Personen verbal und auch körperlich attackierte. Sie wurde schließlich in Gewahrsam genommen.

Eine Meldung, wonach Flüssigkeit und Schaum aus einem Hauskeller austreten würde, stellte sich als Wasserrohrbruch heraus. Da der Schaden nicht sofort behoben werden konnte, musste das Wasser zeitweise abgestellt werden. 

Bei einer Kundgebung wurde ein elektronischer Verstärker eingesetzt. Da keine Genehmigung dafür vorlag, wurde die weitere Nutzung untersagt. 

Aufgrund eines Hinweises erwischte die Stadtpolizei eine Person, die illegal Sperrmüll entsorgen wollte. Ihr droht ein empfindliches Bußgeld.

In einer Schule brannte ein Spender für Desinfektionsmittel. Die gerufenen Feuerwehrleute und Stadtpolizist*innen mussten jedoch nicht mehr eingreifen, da Lehrer den kleinen Brand bereits gelöscht hatten.

In der Wache sprach eine hilflose Person vor, welche auch ein Notfallarmband mit sich führte. Die Person wurde umsorgt und nach erfolgreicher Recherche in ihre stationäre Pflege zurückgebracht.

Bei einer Person musste ein Übungsmesser, welches scharf war, aus Gründen der Gefahrenabwehr sichergestellt werden. 

Die Stadtpolizei wurde zu einer illegalen Baumfällung gerufen. Sie nahm die Personalien der Verursacherin auf und fertigte einen entsprechenden Bericht für das Umweltamt an.

In einer Gaststätte kam es zu Streitigkeiten bezüglich einer Rechnung. Die Stadtpolizei konnte intervenieren. Der Gast zahlte seine Rechnung und verließ die Gasstätte.

Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei 45 Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und Fälle, in denen dringende behördliche Post aufgrund eines nicht vorhandenen Briefkastens und/oder einer fehlenden Klingel nicht zugestellt werden konnte.

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche insgesamt sechs Fundsachen, darunter Geldbörsen und Ausweise, entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.