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Stadt Offenbach

Wochenbericht 4. bis 10. März 2024

11.03.2024

Ruhestörungen

Die Zahl der gemeldeten Störungen lag mit insgesamt 21 im moderaten Bereich und konzentrierte sich wie so oft auf die Nächte von Freitag und Samstag. Darunter auch die Beschwerde einer Person über den sehr lauten Wecker eines Nachbarn, der wohl einen tiefen Schlaf hatte und davon zunächst nicht wach wurde. Der Wecker war selbst über das Telefon des Beschwerdeführers deutlich zu hören. Der Tiefschläfer versprach das Weckermodell zu wechseln.

Verkehr

Der technische Verkehrsdienst und die Verkehrspolizei haben diese Woche an 29 verschiedenen Messstellen mit mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten kontrolliert. Dies ergab in 239 Fällen ein Bußgeld, wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Eine Verwarnung wegen Falschparkens oder anderer Verkehrsverstöße gab es bei 2.822 Fahrzeugen bzw. ihren Fahrzeughaltern. 

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden 35 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. Insgesamt meldeten Bürger*innen diese Woche 39 erhebliche Verkehrsstörungen, wie blockierte Feuerwehrzufahrten sowie Ein- und Ausfahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und durch Unberechtigte zugeparkte Schwerbehindertenparkplätze. Die Stadtpolizei ließ 31 Fahrzeuge abschleppen und es gab viele teure Verwarnungen. 

Hilflose Personen

Die Woche brachte der Stadtpolizei nur drei Einsätze mit hilflosen Personen. 
Bei einer Person fand die Stadtpolizei heraus, dass sie aus einer psychiatrischen Klinik geflüchtet war und brachte sie zurück. Eine andere Frau, die apathisch im Treppenhaus vor ihrer Wohnung saß, wechselte ihre Stimmung nach der Ansprache massiv und drohte erst Nachbarn zu erschießen und danach mit Suizid. Sie trat und biss die Stadtpolizist*innen, die sie in ein Krankenhaus brachten. Anschließend untersuchten sie die stark vermüllte Wohnung nach der Schusswaffe, die die Frau vorgegeben hatte zu besitzen. Sie fanden aber keine.

Streifendienst und ordnungspolizeiliche Angelegenheiten

Auch diese Woche gab es wieder vielfältige Einsätze im Bereich der sogenannten Gefahrenabwehr. Am Donnerstag meldete eine Person die Sichtung eines Wolfes im Bereich Wiesengrund und Rumpenheim. Die Stadtpolizei konnte das nicht verifizieren. Wer einen Wolf sieht, kann das beim Wolfszentrum Hessen unter https://wolfsmonitoring.hlnug.de/index.php/login (Öffnet in einem neuen Tab) melden. In den meisten Fällen handelt es sich nach Aussage des Sachgebiets Jagd und des Veterinäramtes allerdings um einen größeren Hund. In den sozialen Medien kursieren zudem viele falsche Bilder oder Bilder, die falschen Orten zugeschrieben werden. So wird manch ein russischer oder rumänischer Wolf auf diesem Weg zu einem Offenbacher.

Auch diese Woche hat die Stadtpolizei wieder nicht angemeldete Taxis aus dem Verkehr gezogen, welche den lizensierten Fahrern das Geschäft vermiesen.

Eine Person campierte in ihrem defekten, nicht versicherten Auto, eine andere versuchte ihren Rausch in einem Stadtbus auszuschlafen. Beide mussten durch jeweils eine Streife überzeugt werden, dass das so nicht zulässig ist.

In einem offenstehenden Abbruchhaus bemerkten Passanten freiliegende Stromkabel und eine ungesicherte tiefe Sickergrube. Eine Streife versiegelte das Gebäude und forderte den Besitzer auf, die Baustelle abzusichern.

Die Verursacher von illegalen Sperrmüllhaufen auf frischer Tat zu erwischen, gelingt leider selten. Am Dienstag gelang das aber einer Streife.

Bei der Kontrolle mehrerer Kioske wurden mehrfach Verstöße gegen die Dosenpfandpflicht festgestellt und verfolgt.

Ein „Geisterfahrer“, der einer Streife auf der falschen Fahrbahn entgegen kam, wies bei der Kontrolle einen Atemalkoholwert von 1,52 Promille auf. Offenbar zu viel für das Halten der richtigen Spur.

Erneut erwies sich das günstige Angebot, ein hochwertiges Smartphone auf der Straße zu erwerben, als Betrug. So fand der geprellte Käufer in der „Originalverpackung“ dann doch nur ein gefälschtes, billiges Gerät.

Versammlungen und Veranstaltungen

Besondere Einsätze gab es diese Woche nicht. Die Stadtpolizei begleitete zwei Mahnwachen in der Fußgängerzone. Beim 6:1 Kantersieg des OFC gegen Schott Mainz kam es zu keinerlei Vorkommnissen und die Fans konnten den Sieg ihrer Mannschaft gebührend feiern.

Fußstreife

Die Stadtpolizei war viele Stunden als Fußstreife in der Fußgängerzone mit den Schwerpunkten Hafengebiet, Komm Center Offenbach sowie den umliegenden Schulen unterwegs. Hier gingen wieder einige Beschwerden ein.
Gut angenommen und gut sichtbar ist die Kooperationsstreife der Stadt- und der Landespolizei, die im Stadtgebiet sechs Stunden an jedem Tag gemeinsam unterwegs ist. Hier wird viel Präsenz im Rahmen von Fußstreifen gezeigt, aber auch gemeinsame Kontrollen von Gaststätten, Wegen und Plätzen sind im Programm.

Fundsachen

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche sehr viele Gegenstände, insbesondere Handys, Bezahlkarten und Portemonnaies entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.
Großes Glück hatte eine junge Frau, die ihre Tasche mit 1.810 Euro Bargeld verloren hatte. Der ehrliche Finder hat die Tasche bei der Stadtwache abgegeben und freut sich nun über den Finderlohn.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

Erläuterungen und Hinweise