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Stadt Offenbach

Wochenbericht 11. bis 17. März 2024

19.03.2024

Ruhestörungen

Die Zahl der gemeldeten Störungen war mit insgesamt 19 eher niedrig, die meisten ereigneten sich wie so oft in der Nacht von Freitag auf Samstag. Drei waren deutlich eskalierte Familienstreitigkeiten, die aber gewaltlos blieben.  

Verkehr

Der technische Verkehrsdienst und die Verkehrspolizei haben diese Woche einen Schwerpunkt im Bereich Geschwindigkeit gesetzt und an 43 verschiedenen Messstellen mit mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten kontrolliert. Aus diesem Grund gab es mit 565 Fällen eine sehr hohe Anzahl an Bußgeldern wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Eine Verwarnung wegen Falschparken oder anderer Verkehrsverstöße gab es bei 2.461 Fahrzeugen bzw. ihren Fahrzeughaltern. 

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden 37 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. Bürger*innen meldeten der Stadtpolizei 54 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen, wie blockierten Feuerwehrzufahrten sowie Ein- und Ausfahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und durch Unberechtigte zugeparkte Schwerbehindertenparkplätze. Die Stadtpolizei ließ 19 Fahrzeuge abschleppen und es gab viele teure Verwarnungen. 

Hilflose Personen

Diese Woche gab es vier Einsätze mit hilflosen Personen. Eine dieser Personen hatte gegenüber einem Bekannten per Kurznachricht den nahen Tod angekündigt. Aufgrund der Suizidgefahr kam er ins Krankenhaus. Im Dreieichpark meldete ein Passant einen Mann, der lediglich mit einem Müllsack bekleidet sei. Vor Ort erklärte der deutlich unterkühlte Mann, dass er nachdem er sein Hotelzimmer in Brand gesteckt habe, nun auf der Straße wäre. Aufgrund der vermuteten Drogeneinnahme und der Unterkühlung wurde auch er in ein Krankenhaus eingeliefert.

Streifendienst und ordnungspolizeiliche Angelegenheiten

Auch diese Woche gab es wieder diverse Gefahrenabwehr-Einsätze. Am Donnerstag wurden im Bereich Lachwiesen zwei freilaufende Ponys gemeldet und durch den ausfindig gemachten Besitzer eingesammelt. Eine in einem Karton liegende Katze entpuppte sich als tot, Unbekannte hatten den Kadaver auf diese Weise illegal entsorgt. Der quicklebendige Waschbär, der sich im Keller eines Mehrfamilienhauses eingenistet hatte, musste durch die Feuerwehr eingefangen werden.

Insgesamt rückte die Stadtpolizei zu zwei Fällen aus, bei denen Personen mit einem Messer bedroht wurden. Ein Mann bedrohte in einem Frisörladen einen Angestellten, er wurde schließlich durch die hinzugerufene Landespolizei widerstandslos festgenommen. Der andere Vorfall ereignete sich in der Rumpenheimer Straße. Bei einem Streit zog eine Person ein Messer und bedrohte eine Frau. Eine couragierte Passantin rief die Polizei dazu, gemeinsam haben Stadtpolizei und Landespolizei den Messerträger gestellt.

Mehrfach musste die Stadtpolizei in Offenbacher Krankenhäusern einschreiten und Personen entfernen, die sich alkoholbedingt oder mangels Anstand nicht adäquat verhielten.

Mit Beginn der Brut- und Setzzeit am 1. März dürfen Hecken, lebende Zäune, Gebüsche, Röhrichte, Schilf oder andere Gehölze nicht geschnitten, zurückgesetzt, beseitigt oder gerodet werden. Auch Baumfällarbeiten sind nicht mehr zulässig. Leider mussten die Streifen hier mehrfach einschreiten und zum Schutz der Wildtiere entsprechende Arbeiten unterbinden. Auch das Verbrennen von Grünschnitt oder Abfällen ist nicht zulässig.

Fast eine ganze Nacht waren die Stadt- und Landespolizei mit dem Bahnunfall an der Mühlheimer Straße befasst. Die beiden außer Kontrolle geratenen Waggons mit Gefahrgut konnten erst spät in der Nacht wieder kontrolliert angehängt werden.

Ein Taxifahrer, der seinen Fahrgast im Hof eines Mehrfamilienhauses absetzte, war im Anschluss im Hof gefangen, da niemand das automatisierte Tor wieder öffnen konnte. So war die Nacht für ihn zu Ende und er musste den Ort ohne sein Arbeitsmittel verlassen.

Bei einer Vielzahl von Gaststättenkontrollen waren erfreulich wenig Beanstandungen zu verzeichnen. Wie so oft, tauchten dabei aber illegale Geldspielgeräte auf, die sichergestellt wurden.

Fußstreife

Die Stadtpolizei war viele Stunden als Fußstreife in der Fußgängerzone mit den Schwerpunkten Hafengebiet, Komm Center Offenbach sowie den umliegenden Schulen unterwegs. Hier gingen wieder einige Beschwerden ein.
Gut angenommen und gut sichtbar ist die Kooperationsstreife der Stadt- und der Landespolizei, die im Stadtgebiet sechs Stunden an jedem Tag gemeinsam unterwegs ist. Hier wird viel Präsenz im Rahmen von Fußstreifen gezeigt aber auch gemeinsame Kontrollen von Gaststätten, Wegen und Plätzen sind im Programm.

Fundsachen

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche sehr viele Gegenstände, insbesondere Handys, Bezahlkarten und Portemonnaies entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

Erläuterungen und Hinweise