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Stadt Offenbach

Wochenbericht 18. bis 24. März 2024

25.03.2024

Schwerpunkt Hafen und Walter-Spiller-Brücke

In dieser Woche lag ein Schwerpunkt in der Kontrolle des Hafengeländes, insbesondere der Walter-Spiller-Brücke. Die Stadtpolizei musste nahezu täglich einschreiten. Sie verwies etliche Fahrzeuge der Brücke und brachte viele Anzeigen auf den Weg. Die Stadtpolizei wird den Ort weiterhin kontrollieren, um gegen Falschparken, Vermüllung und Lärm vorzugehen.

Ruhestörungen

In Gaststätten, Privathaushalten und auf öffentlichen Plätzen musste die Stadtpolizei wegen Ruhestörungen insgesamt 21 Mal einschreiten und dabei gleich mehrere Platzverweise erteilen.

Hilflose Personen und Inobhutnahme

Die Stadtpolizei half fünf als hilflos gemeldeten Personen. Der Grund für die Hilflosigkeit war bei den meisten übermäßiger Alkoholkonsum. Für eine Person musste sie einen Krankenwagen rufen. 

Ein Kleinkind musste aus Kindeswohl-Gründen in Obhut genommen und dem Jugendamt übergeben werden.

Verkehr

Der technische Verkehrsdienst und die Verkehrspolizei haben an 26 verschiedenen Messstellen mit mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten kontrolliert. Dies ergab in 203 Fällen ein Verwarn- oder Bußgeld, wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Eine Verwarnung oder ein Bußgeld wegen Falschparkens oder anderer Verkehrsverstöße im ruhenden Verkehr gab es für 2.606 Fahrzeuge bzw. deren Fahrzeughalter.

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden 71 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. Das betrifft Fahrzeuge für welche die Versicherung und/oder die Steuer nicht gezahlt wurden. Die Stadtpolizei musste in 42 Bußgeldverfahren wegen Überfahren einer roten Ampel oder Geschwindigkeitsverstößen den/die Fahrer*in an den jeweiligen Wohnadressen der Fahrzeughalter*innen ermitteln. 

Insgesamt meldeten Bürger*innen über 90 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen, darunter blockierte Feuerwehrzufahrten sowie Ein- und Ausfahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und durch Unberechtigte zugeparkte Schwerbehindertenparkplätze. Die Stadtpolizei ließ zwölf Fahrzeuge abschleppen und erteilte viele teure Verwarnungen. 

In dieser Woche gab es vier Strafanzeigen wegen fehlender Pflichtversicherung und die Stadtpolizei musste mehrere Sicherheitsleistungen erheben. Eine Sicherheitsleistung in Form von Geld oder Wertsachen wird immer dann erhoben, wenn die betroffene Person keinen Wohnsitz in Deutschland hat.

Ein Fahrzeug wurde aus dem Verkehr gezogen, weil es eklatante Mängel an den Reifen hatte. Die Streife untersagte die Weiterfahrt und stellte eine Mängelkarte aus. Ein weiteres Fahrzeug wurde angehalten, da der Fahrer über eine rote Ampel fuhr. Dem Fahrer drohen ein empfindliches Bußgeld und der Führerscheinentzug.

Eine Person, die die Angaben ihrer Personalien verweigerte, musste mit auf die Wache und bekam eine Anzeige wegen Personalienverweigerung.

Gefahrenabwehr und ordnungspolizeiliche Angelegenheiten

Eine als vermisst gemeldete ältere Frau konnte gefunden und wohlbehütet zu ihrem Seniorenheim zurückgebracht werden.

Ein Bürger meldete ein Fahrzeug, in dem sich scheinbar über längere Zeit ein Hund befand. Beim Eintreffen der Streife kam der Fahrzeugführer hinzu. Die Stadtpolizei schilderte ihm die möglichen Folgen für das Wohlergehen seines Tieres. Denn gerade wenn das Wetter wieder besser wird, kann ein Fahrzeug sehr schnell aufheizen und die Hitze kann gefährlich für Tiere werden.

Eine besorgte Anwohnerin meldete die offene Wohnungstür der Nachbarin. Die Stadtpolizei traf aber niemanden an und schloss die Tür. 

Zwei Personen baten um Hilfe bei der Durchsetzung ihres Hausrechtes. Hierbei wurde eine Person einer Gaststätte und eine Person eines Parkhauses verwiesen.

Ebenso bat der Prüfdienst von Fahrkarten im Nahverkehr um Hilfe, da eine Person sich nicht ausweisen wollte. Die Stadtpolizei überprüfte die Person und gab die Personalien weiter.

Bei der Leitstelle ging eine Meldung über zwei freilaufende Hunde ein. Die Stadtpolizei konnte beide einfangen. Es stellte sich heraus, dass die Hunde durch ein Loch im Zaun auf die Straße gerannt waren. Der Besitzer wurde belehrt, dass er die Pflicht hat, sein Grundstück so zu sichern, dass Tiere dies nicht verlassen können.

Auf einem Hausdach wurde ein gefährlich herausstehendes Metallteil gemeldet. Die Stadtpolizei kontrollierte das und verständigte die Feuerwehr, die es entfernte.

Einer jungen Frau war der Schlüssel ihres Fahrradschlosses abgebrochen. Die Stadtpolizei half der Frau und öffnete das Schloss für sie.

Bei einem Fahrzeug bei dem der Motor lief und die Beleuchtung angeschaltet war, musste das Fahrzeug ausgeschaltet, das Fahrzeug verschlossen und der Schlüssel sichergestellt werden. Es befand sich niemand im Fahrzeug oder in unmittelbarer Nähe.

Waffen

Bei einer Wohnungsentrümpelung fand die Entrümpelungsfirma zwei Schusswaffen. Die Stadtpolizei überprüfte diese fachgerecht und übergab sie an die Waffenbehörde.

Aufenthaltsermittlungen

Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei 57 Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und Fälle, in denen dringende behördliche Post nicht zugestellt werden konnte, weil zum Beispiel ein Briefkasten und/oder eine Klingel fehlen. 

Fundsachen

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros zwei Fundsachen entgegengenommen: eine Geldbörse und ein Fahrzeugkennzeichen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

Erläuterungen und Hinweise