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Stadt Offenbach

Wochenbericht vom 29. Januar bis 4. Februar 2024

05.02.2024

Ruhestörungen

Auch in der fünften Woche ist die Zahl der gemeldeten Ruhestörungen nicht signifikant angestiegen. Die Kolleg*innen sind 19 mal ausgerückt, um zur Ruhe zu ermahnen.

Verkehr

Der technische Verkehrsdienst und die Verkehrspolizei hat diese Woche einen Schwerpunkt in der Geschwindigkeitsüberwachung gesetzt und an 46 verschiedenen Messstellen mit mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten kontrolliert. Dies ergab in 462 Fällen ein Bußgeld, wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Eine Verwarnung wegen Falschparken oder anderer Verkehrsverstöße gab es bei 2.350 Fahrzeugen bzw. ihren Fahrzeughaltern. 

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden 37 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. Eines dieser Autos wurde von einer Person sogar noch gefahren, diese sieht sich nun mit einem Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz konfrontiert.

Bürger*innen meldeten 42 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen, wie blockierten Feuerwehrzufahrten sowie Ein- und Ausfahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und durch Unberechtigte zugeparkte Schwerbehindertenparkplätze gemeldet. Die Stadtpolizei ließ 18 Fahrzeuge abschleppen und es gab viele teure Verwarnungen. Besonders häufig war dies an den eingerichteten Haltverbotszonen zu Baumschnitt-Zwecken erforderlich. Fahrzeuge werden aus diesen Bereichen immer entfernt, da die Gefahr einer Beschädigung durch herabfallende Äste einfach zu groß ist.

Auch in dieser Woche trafen die Kolleg*innen bei Kontrollen auf mehrere Fälle von nichtlizensierten Taxiunternehmen. 

Ein besonderes Augenmerk lag diese Woche auch auf den Verkehr rund um die IGS Lindenfeld und die Goetheschule. Das Verhalten der Elterntaxis vor Ort führt weiterhin zu einer echten Gefährdung der Schüler*innen.

Hilflose Personen

Diese Woche leistete die Stadtpolizei insgesamt 9 hilflosen Personen Hilfe, in dem sie diese an Krankenwagen oder Angehörige vermittelte. Zwei dieser Menschen befanden sich in solch schwerwiegenden psychischen Ausnahmesituationen, dass sie gegen ihren Willen in eine psychiatrische Klinik untergebracht wurden. Eine hilflose Person, die auf einer Busspur saß, fiel insbesondere deshalb auf, weil sie einen Korb mit originalverpacktem Parfum im Wert von mehreren hundert Euro mit sich führte. Dies stellte sich als gestohlen heraus.

Streifendienst und ordnungspolizeiliche Angelegenheiten

Die Stadtpolizei hat bei mehreren Kontrollen von nicht angeleinten Hunden Bußgelder verhängt. In einem Fall wurde ein Hund sogar dem Besitzer entzogen, da er als sogenannter Listenhund nicht angeleint von einer Person geführt wurde, die keine Erlaubnis und auch nicht die erforderliche Zuverlässigkeit nachgewiesen hat. Die Kontrolle von mehreren Anglern am Mainufer verlief dagegen ohne Beanstandungen.

Im Bereich der Dienstleistungsbetriebe wurden zwei Kosmetik-/Nagelstudios wegen akuter Hygienemängel und nicht fachgerechter Anwendung von Botox- und Hyaluronspritzen geschlossen.

Der Themenkomplex der nicht zugelassenen Geldspielgeräte und Wettterminals in Betrieben ist weiterhin ein Dauerbrenner und führte auch diese Woche zu mehreren Sicherstellungen von illegalen Geräten. Die Nachkontrolle eines bereits durch das Veterinäramt bemängelten Fast-Food Betriebs endete in der sofortigen Schließung.

Die Betreiber eine Großbaustelle wurden aufgrund der produzierten Rutschgefahr aufgefordert, eine zusätzliche Straßenreinigung durchzuführen.

Die Stadtpolizei unterstützte eine Gerichtsvollzieherin bei einer Wohnungsräumung und fand dabei eine größere Anzahl scharfer Schusswaffen und weiterer verbotener Waffen. Die stark vermüllte Wohnung wird nun professionell entrümpelt werden müssen, wobei nicht auszuschließen ist, dass weitere verbotene Waffen entdeckt werden. Dies erfolgt unter Aufsicht der zuständigen Waffenbehörde.

Auf der Stadtwache meldete sich ein Taxifahrer, dessen Fahrgast sich weigerte die fällige Rechnung von 160 Euro zu entrichten, nachdem er die entsprechende Dienstleistung beauftragt hatte. Ebenfalls ohne Bezahlung reisten zwei Schwarzfahrer in einem Stadtbus. Die hinzugezogene Streife konnte beide Personen vorläufig festnehmen und der Landespolizei übergeben, da beide mit Haftbefehl gesucht waren.

Wie so oft können sich vermeintliche Schnäppchen als Reinfall erweisen. Die Dame, die vor einem Einkaufsmarkt PayPal-Gutscheinkarten verkaufen wollte, wird sich nun wegen Betrugs verantworten. Alle von ihr besonders günstig verkauften Karten erwiesen sich als Fälschungen ohne Wert.

Versammlungen und Veranstaltungen

Diese Woche gab es in Offenbach lediglich eine Versammlung in Form einer Mahnwache.

Fußstreife

Die Stadtpolizei war viele Stunden als Fußstreife in der Fußgängerzone mit den Schwerpunkten Hafengebiet, Komm Center Offenbach sowie den umliegenden Schulen unterwegs. Hier gingen wieder einige Beschwerden ein.
Gut angenommen und gut sichtbar ist die Kooperationsstreife der Stadt- und der Landespolizei, die im Stadtgebiet sechs Stunden an jedem Tag gemeinsam unterwegs ist. Hier wird viel Präsenz im Rahmen von Fußstreifen gezeigt, aber auch gemeinsame Kontrollen von Gaststätten und Wegen und Plätzen sind im Programm.

Fundsachen

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche sehr viele Gegenstände, insbesondere Handys, Bezahlkarten und Portemonnaies entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

Erläuterungen und Hinweise