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Stadt Offenbach

Wochenbericht 19. bis 25. Februar 2024

26.02.2024

Ruhestörungen

Erfreulicherweise brachte die achte Woche des Jahres 2024 keinen Schwerpunkt im Bereich der Ruhestörungen. Die Zahl der gemeldeten Störungen lag mit insgesamt 20 im moderaten Bereich und konzentrierte sich, wie zumeist, mit 13 Fällen auf die Nächte von Freitag und Samstag. Zu einer Party im privaten Bereich musste eine Streife nach der ersten Ermahnung ein zweites Mal anrücken und entschied sich nach dem Verhalten des Wohnungsinhabers dazu, die Musikbox mitzunehmen, um die Ruhe herzustellen. Dies wiederum nahm der Veranstalter zum Anlass Widerstand zu leisten, welcher nur durch eine Ingewahrsamnahme und Ausnüchterung in der Zelle der Polizei beendet werden konnte.

Verkehr

Der technische Verkehrsdienst und die Verkehrspolizei haben diese Woche an 30 verschiedenen Messstellen mit mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten kontrolliert. Dies ergab in 389 Fällen ein Bußgeld, wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Eine Verwarnung wegen Falschparkens oder anderer Verkehrsverstöße gab es bei 2.278 Fahrzeugen bzw. ihren Fahrzeughaltern.

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden 30 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. Insgesamt meldeten Bürger*innen 29 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen, wie blockierten Feuerwehrzufahrten sowie Ein- und Ausfahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und durch Unberechtigte zugeparkte Schwerbehindertenparkplätze. Die Stadtpolizei ließ 23 Fahrzeuge abschleppen und es gab eine Vielzahl teurer Verwarnungen. 

Hilflose Personen

Die vergangene Woche brachte der Stadtpolizei lediglich vier Einsätze mit hilflosen Personen. In keinem Fall waren schwere gesundheitliche oder psychische Probleme zu verzeichnen. Ein Mensch wurde nach angedrohtem Suizid in die psychiatrische Abteilung des Sana-Klinikums begleitet.

Streifendienst und ordnungspolizeiliche Angelegenheiten

Auch diese Woche hatte die Stadtpolizei wieder vielfältige Einsätze im Bereich der Gefahrenabwehr. Unter anderem: das Hochwasser am Mainufer, bröckelnde Fassadenteile eines Wohnhauses, verschobene und umgefallene Baustellenabsicherungen, die auf der Fahrbahn den fließenden Verkehr gefährdeten und zwei Ölspuren.

Bei der Überwachung des fließenden Verkehrs fiel ein Fahrzeug auf, das im Stil altrömischer Streitwagen seinen Smart mit Metallspitzen an der Stoßstange versehen hatte. Die Stadtpolizei forderte den Halter unter Androhung der sofortigen Stilllegung seines Fahrzeugs auf, das sofort zu beseitigen.

Eine junge Frau wandte sich blutüberströmt an die Stadtwache und berichtete von einem gewalttätigen Übergriff ihres Lebensgefährten. Die weiteren Maßnahmen wie die Aufnahme einer Strafanzeige wegen häuslicher Gewalt und den Verweis des Täters aus der gemeinsamen Wohnung erfolgte durch die Landespolizei.

In Kooperation mit der Landespolizei gab es eine Verkehrskontrolle am Nordring. Das Fazit, der nur eineinhalb Stunden langen Kontrolle: eine Urkundenfälschung, die Festnahme dreier Ausländer ohne Aufenthaltserlaubnis, drei festgestellte Fahrten unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und eine Fahrt ohne Fahrerlaubnis.

Gemeinsam mit der Bauaufsicht erfolgten verschiedene Kontrollen von Gewerbe- und Gastronomiebetrieben. Aufgrund massiver Verstöße mussten zwei Betriebe sofort ihre Türen schließen. Sie müssen jetzt die festgestellten Brandschutz- oder Hygienemängel beseitigen.

Schwerpunkte der Schulwegkontrollen waren diese Woche die Anne-Frank-Schule sowie die Mauerfeldschule.

Versammlungen und Veranstaltungen

Anlässlich des Anschlags in Hanau vor vier Jahren gab es am 19. Februar einen friedlichen Demonstrationszug mit etwa 150 Teilnehmenden, den die Stadtpolizei von der Innenstadt bis zum Polizeipräsidium begleitete, wo es zu einer Abschlusskundgebung kam. 

Fußstreife

Die Stadtpolizei war viele Stunden als Fußstreife in der Fußgängerzone mit den Schwerpunkten Hafengebiet, Komm Center Offenbach sowie den umliegenden Schulen unterwegs. Hier gingen wieder einige Beschwerden ein.

Gut angenommen und gut sichtbar ist die Kooperationsstreife der Stadt- und der Landespolizei, die im Stadtgebiet sechs Stunden an jedem Tag gemeinsam unterwegs ist. Hier wird viel Präsenz bei Fußstreifen gezeigt, aber auch gemeinsame Kontrollen von Gaststätten sowie Wegen und Plätzen werden durchgeführt.

Fundsachen

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche sehr viele Gegenstände, insbesondere Handys, Bezahlkarten und Portemonnaies entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

Erläuterungen und Hinweise