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Stadt Offenbach

Wochenbericht 8. bis 14. April 2024

15.04.2024

Schwerpunkt

In dieser Woche lag ein Schwerpunkt bei den Kita-Wegkontrollen. Die Stadtpolizei suchte täglich mehrere Kindertagesstätten auf und kontrollierte das Parkverhalten und die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer, die Gurtpflicht sowie die richtige Rückhaltevorrichtung für Kinder (Kindersitz, Sitzerhöhung etc.). Die Stadtpolizei räumt dem Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer wie Fußgängern, Radfahrern und vor allem Kindern einen absoluten Vorrang ein. Deshalb wird ganzjährig gezielt das Parkverhalten vor Schulen und Kindertagesstätten überwacht, da sich gerade Kinder im Straßenverkehr noch entwickeln müssen und sich deshalb unsicher verhalten.

Ein weiterer Schwerpunkt lag bei der Kontrolle des Fahrradstreifens in der Waldstraße. Hier wurde die verbotene Nutzung durch Kraftfahrzeuge überprüft. Die meisten Verkehrsteilnehmer halten sich an das Verbot. In einigen Einzelfällen wurden Verwarnungen erteilt.

Ruhestörungen

In Gaststätten, Privathaushalten und auf öffentlichen Plätzen musste die Stadtpolizei wegen Ruhestörungen insgesamt 26 Mal einschreiten und dabei gleich mehrere Platzverweise erteilen.

Hilflose Personen

Die Stadtpolizei half 11 hilflosen Personen. In fünf Fällen musste ein Krankenwagen gerufen werden. Die häufigste Ursache war übermäßiger Alkoholgenuss.

Verkehr

Der technische Verkehrsdienst und die Verkehrspolizei haben an 51 verschiedenen Messstellen mit mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten kontrolliert. Dies ergab in 568 Fällen ein Verwarn- oder Bußgeld wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Eine Verwarnung oder ein Bußgeld wegen Falschparken oder anderer Verkehrsverstöße im ruhenden Verkehr gab es für 1.589 Fahrzeuge bzw. ihren Fahrzeughaltern.

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden 37 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. Das betrifft Fahrzeuge für welche die Versicherung und/oder die Steuer nicht gezahlt wurden. 

Die Stadtpolizei musste in 58 Bußgeldverfahren wegen Überfahren einer roten Ampel oder Geschwindigkeitsverstößen die/den Fahrer*in an den jeweiligen Wohnadressen ermitteln. 

Bürger*innen meldeten über 80 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen. Dazu zählen blockierte Feuerwehrzufahrten, Ein- und Ausfahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und durch Unberechtigte zugeparkte Schwerbehindertenparkplätze. Die Stadtpolizei ließ 13 Fahrzeuge abschleppen und es gab viele teure Verwarnungen. 

In einem Fall fuhr ein Taxi über eine rote Ampel. Dem Fahrer drohen ein empfindliches Bußgeld und ein Fahrverbot. 

Es kam erneut zu massiven Verkehrsverstößen auf der Walter-Spiller-Brücke. Hier wurden 19 Verwarnungen erteilt.

Gefahrenabwehr und ordnungspolizeiliche Angelegenheiten

Bei 2 Verkehrsunfällen musste die Stadtpolizei die Unfallstelle absichern. In einem Fall wurde vorsorglich ein Rettungswagen gerufen.

Mehrere Kinder spielten auf einem Schulvordach, welches sie über die Feuerleiter betreten haben. Die hinzugezogene Stadtpolizei konnte, bevor was passiert ist, einschreiten und hat den Kinder die Gefährlichkeit ihrer „Aktion“ erklärt. 

Aufgrund einer Meldung unterband die Stadtpolizei das Fällen von gleich mehreren Bäumen und Sträuchern. Das Umweltamt wurde informiert.

Mitarbeiter der DB-Sicherheit baten um Hilfe, da eine Person sich nicht ausweisen wollte. Die Stadtpolizei überprüfte die Person und gab die Personalien weiter.

Aufgrund eines Wasserrohrbruches mussten mehrere Fahrzeuge durch die Stadtpolizei umgesetzt werden.

Die Stadtpolizei fand ein Kleinkind und brachte es zur Wache. Von dort konnte der Vater erreicht werden, der das Kind wohlbehalten abholte.

Auf einer stark befahrenen Straße wurden mehrere Schlaglöcher gemeldet. Die Stadtpolizei überprüfte die Meldung und informierte unverzüglich den Notdienst der Straßenunterhaltung.

Die Stadtpolizei musste bei zwei Nachbarschaftsstreitigkeiten einschreiten, konnte aber in beiden Fällen die Gemüter beruhigen.

In einem Fall von häuslicher Gewalt, konnte die Situation zwar ebenfalls beruhigt werden. Die Stadtpolizei informierte aber das Jugendamt.

Waffenbehörde

Bei zwei Wohnungsentrümpelungen wurden mehrere Schusswaffen gefunden. Die Stadtpolizei überprüfte sie fachgerecht und übergab sie der Waffenbehörde.

Ermittlungen und Fundsachen

Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei 37 Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und Fälle, in denen dringende behördliche Post aufgrund eines fehlenden Briefkastens und/oder einer fehlenden Klingel nicht zugestellt werden konnte.

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche insgesamt 4 Fundsachen entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

Erläuterungen und Hinweise