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Stadt Offenbach

Wochenbericht 8. bis 14. Januar 2024

15.01.2024

Verkehr

Das Ordnungsamt hat einen zweiten sogenannten „Enforcement Trailer“ zur Geschwindigkeitsüberwachung erhalten. Damit verfügt das Ordnungsamt über zwei Enforcement-Trailer, drei Messfahrzeuge mit entsprechender Technik und sieben stationäre Verkehrsüberwachungsanlagen. Die beiden Trailer dürfen an elf polizeilich genehmigten Stellen im Stadtgebiet eingesetzt werden. Die Geschwindigkeitsmessanlagen sollen dazu beitragen, dass Autofahrende ihre Geschwindigkeiten anpassen. Denn achtsames Fahren sorgt nicht nur für mehr Verkehrssicherheit, sondern steigert auch die Aufenthaltsqualität in einer Stadt.

Da die Schule wieder angefangen hat und Schulkinder morgens im Dunkeln unterwegs sind, bittet das Ordnungsamt Verkehrsteilnehmende um besondere Aufmerksamkeit und das Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzungen. Im Bereich von Schulen werden wieder verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Es gilt: Nur wer zu schnell fährt, wird geblitzt.

Der technische Verkehrsdienst und die Verkehrspolizei haben an 21 verschiedenen Stellen mit mobilen Geräten die Geschwindigkeit gemessen. In 204 Fällen ist ein Bußgeld fällig, da die Personen zu schnell gefahren sind.

Eine Verwarnung wegen Falschparkens oder anderer Verkehrsverstöße gab es für 2.259 Fahrzeuge bzw. ihre Fahrzeughalter*innen.

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden 38 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. 

Die Stadtpolizei musste in 53 Bußgeldverfahren den Fahrer ermitteln. Im fließenden Verkehr herrscht im Gegensatz zum ruhenden Verkehr die sogenannte Fahrerhaftung. Deshalb muss bewiesen werden, wer gefahren ist. Wird auf einen Bußgeldbescheid nicht reagiert, rückt die Stadtpolizei aus und ermittelt den Fahrer vor Ort.

Insgesamt wurden der Stadtpolizei diese Woche 42 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen, wie blockierten Feuerwehrzufahrten sowie Ein- und Ausfahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und durch Unberechtigte zugeparkte Schwerbehindertenparkplätze gemeldet. Die Stadtpolizei musste 14 Fahrzeuge abschleppen lassen und es gab viele teure Verwarnungen.

In der Nähe des alten Friedhofes kam es zu einem Wasserrohrbruch. Aus diesem Grund ließ die Stadtpolizei vier Fahrzeuge umsetzen.

Ruhestörungen

In der zweiten Kalenderwoche haben die Ruhestörungen leider deutlich zugenommen. In Gaststätten und Privathaushalten musste die Stadtpolizei 16 Mal einschreiten. 

Bei einer dieser Beschwerden hatte jemand aufgrund eines Stromausfalls ein lautes Diesel-Notstromaggregat aufgestellt. Sowohl Lautstärke als auch Abgase belästigten die Anwohner. Das Aggregat wurde vom Verantwortlichen an einen anderen Ort gestellt, welcher sich nicht in unmittelbarer Nähe zu den angrenzenden Wohnungen befand. 

Hilflose Personen

Die Stadtpolizei betreute und versorgte sechs hilflose Personen. Eine wohnungslose Person erhielt aufgrund der schlechten Witterung eine der städtischen Notunterkünfte.

Bei zwei möglichen hilflosen Personen suchte die Stadtpolizei deren Wohnungen auf. Beide Personen waren leider bereits verstorben.

Für eine Frau in einem Frauenhaus holte die Stadtpolizei Kleidungsstücke aus einer Wohnung ab.

Sicherheit und Ordnung

Die Stadtpolizei erteilte zwei Personen Platzverweise wegen Hausfriedensbruchs. Sie wurde jeweils vom Hauseigentümer um Unterstützung gebeten.

In einem weiteren Fall wollte eine Person ein Lokal nicht verlassen. Auch hier musste die Stadtpolizei eingreifen.

Eisflächen: Bei der Stadtpolizei ging eine Meldung über Kinder ein, welche die Eisfläche im Martin-Luther-Park betreten hätten. Bei der sofortigen Kontrolle waren keine Kinder vor Ort. Das Betreten von Eisflächen in Weihern ist aus Sicherheitsgründen nur mit Genehmigung durch die Stadt erlaubt. Eisflächen sollten erst ab circa 15 Zentimeter Dicke betreten werden. Ansonsten können sie eine tückische Gefahr darstellen.

Bei der Kooperationstreife mit der Landespolizei kam es zu einer Ermittlung wegen Unfallflucht und einem vermeintlichen Ladendiebstahl. 

In einer Straße ragte ein Drahtseil in die Fahrbahn. Die Stadtpolizei musste kurzfristig den Verkehr regeln bis das Seil entfernt werden konnte. 

Mit dem Gewerbeaußendienst des Ordnungsamtes musste eine Gaststätte versiegelt werden.

Waffen

Bei einer Nachlassangelegenheit holte die Stadtpolizei 2 Schreckschusswaffen ab und übergab sie an die Waffenbehörde.

Aufenthaltsermittlungen und Fundsachen

Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei 53 Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und Fälle, in denen dringende Post nicht zugestellt werden konnte.

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche lediglich zwei Fundsachen entgegengenommen. Bei Verlust einfach an fundbuerooffenbachde wenden.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

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