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Stadt Offenbach

Wochenbericht vom 13. bis 19. November 2023

20.11.2023

Ruhestörungen

Auch diese Woche verlief bezüglich Ruhestörungen sehr unauffällig, die Stadtpolizei verzeichnete nur 28 Einsätze, davon 20 in den Wochenendnächten.

Verkehr

Der technische Verkehrsdienst hat an 21 verschiedenen Messstellen 129 Fahrzeuge registriert, die die Geschwindigkeitsgrenze überschritten haben. Eine Verwarnung wegen Falschparken oder anderer Verkehrsverstöße gab es bei 2874 Fahrzeugen bzw. ihren Fahrzeughaltern.

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden 34 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst.

Bürger*innen meldeten insgesamt 55 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen, wie blockierten Feuerwehrzufahrten sowie Ein- und Ausfahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und durch Unberechtigte zugeparkte Schwerbehindertenparkplätze. Die Stadtpolizei ließ 19 Autos abschleppen, die anderen erhalten eine teure Verwarnung.

Eine wichtige Aufgabe der Stadtpolizei und der Verkehrspolizei in Offenbach ist die Gewährleistung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs. In Fällen von Ausfällen der Lichtsignalanlagen oder Wartungsarbeiten an den Anlagen werden die betroffenen Kreuzungen deshalb von der Stadtpolizei per Handzeichen geregelt. Diese Tätigkeit erfordert ein hohes Maß an Konzentration und Nervenstärke und muss gut geschult werden. Diese Woche wurden insgesamt 6 neue Kolleg*innen in dieser Tätigkeit an zwei Tagen in Theorie und Praxis ausgebildet.

Der Streifendienst zog 2 LKWs wegen massiver Überladung aus dem Verkehr und verpflichtete sie nach dem Wiegen, den überschüssigen Teil der Ladung auf andere Fahrzeuge zu verteilen.

Hilflose Personen

Die Stadtpolizei half 9 hilflosen Personen, indem sie sie zu den Angehörigen brachte oder einem Krankenwagen übergab. 3 Menschen befanden sich in gravierenden psychischen Ausnahmezuständen und wurden zu ihrem Schutz in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung untergebracht.

Streifendienst und ordnungspolizeiliche Angelegenheiten

Ein Schwerpunkt des Streifendienstes lag diese Woche auf die hygienischen Vorkehrungen in Kosmetikstudios. Bei den Kontrollen wurden diverse Mängel festgestellt, in einem Fall wurde der Betrieb untersagt.

Ein Bürger meldete sich bei der Stadtpolizei und gab an, dass er seinen gestohlenen E-Scooter über GPS orten konnte. Der Roller wurde durch die Streife aufgefunden, sichergestellt und nach Überprüfung der Eigentumsverhältnisse an den Eigentümer zurückgegeben. Die Streifen der Stadtpolizei leisteten auch bei mehreren Verkehrsunfällen Hilfe beim Personalienaustausch und trafen erste Maßnahmen bis zum Eintreffen der Landespolizei.

Kompliziert wurde es bei der Beschwerde eines Bürgers über die Überwachungskamera auf einem Privatgrundstück. Grundsätzlich ist es nicht zulässig, den öffentlichen Raum mit Kameras zu überwachen. Im privaten Bereich ist dies unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Zuständig hierfür ist der Hessische Datenschutzbeauftragte in Wiesbaden: https://datenschutz.hessen.de/datenschutz/datenschutzbeauftragte (Öffnet in einem neuen Tab)

Versammlungen und Veranstaltungen

Diese Woche gab es in Offenbach keine Versammlungen oder größere Veranstaltungen, aber der Offenbacher Weihnachtsmarkt wirft seine Schatten voraus und wird am 21. November eröffnet. Dort wird auch die Stadtpolizei mit Fußstreifen öfter vertreten sein.

Vorlesetag in der Mauerfeldschule

Einen Einsatz in der Schule gab es beim Vorlesetag in der Mauerfeldschule am 17. November. Ab 8.30 Uhr lasen Stadtpolizisten in 6 Klassen der ersten und zweiten Grundschulklassen anlässlich des Vorlesetags die Geschichte „Der Polizei-Papagei“ vor. Alle Schülerinnen und Schüler waren hellauf begeistert und stellten im Anschluss an die jeweilige Vorlesung Fragen zu dem Buch und auch zu dem Beruf des Polizisten.

Nach Beendigung der Vorlesung stand das Highlight geparkt auf dem Pausenhof. Eine Vielzahl von Schülerinnen und Schülern schauten sich den Streifenwagen (VW Touran) von außen und innen an. Sie waren sehr interessiert an der verbauten Technik und freuten sich über das Einschalten der Blaulichtanlage und durften via Durchsage über die Lautsprecheranlage die Pause beenden sowie sämtliche Schülerinnen und Schüler zurück in den Klassenraum ordern. Nach über drei Stunden verließen die beiden Stadtpolizisten mit „Löchern im Bauch“ die gelungene Veranstaltung.

Fußstreife

Die Stadtpolizei war viele Stunden als Fußstreife in der Fußgängerzone mit den Schwerpunkten Hafengebiet, Komm Center Offenbach sowie den umliegenden Schulen unterwegs. Hier gingen wieder einige Beschwerden ein. Die Fußstreifen haben auch das Taubenfütterungsverbot überwacht.

In der Offenbacher Fußgängerzone bemerkte eine Streife, wie eine Person ein Smartphone auf der Straße verkaufen wollte. Eine Überprüfung ergab, dass es sich nicht um ein Originalgerät, sondern um ein minderwertiges Plagiat handelte. Auch bei dem angeblichen Kaufbeleg handelte sich offensichtlich um eine Fälschung. Den Verkäufer erwartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen Betrugs. An dieser Stelle kurz die Warnung vor einem Kauf an der Haustür oder der Straße: Die mutmaßlichen Schnäppchen entpuppen sich oft als teurer Schrott.

Fundsachen

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche sehr viele Gegenstände, insbesondere Handys, Bezahlkarten und Portemonnaies entgegengenommen. Bei Verlust bitte unter fundbuerooffenbachde melden.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

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