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Stadt Offenbach

Aktuelle Weiterbildungen im EKO

Die Fachberatung des EKO arbeitet neben der Sprachlichen Bildung in verschiedenen Schwerpunkten, die stets in das Modulangebot des "Bildungs- und Erziehungsplanes für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen" (HBEP) integriert sind. Hier stellen wir unsere aktuellen Weiterbildungsthemen vor.

Teambesprechung in einer EKO-Kita

Landesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" Hessen

Das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist (Öffnet in einem neuen Tab)“ wird seit 2016 in vielen Kindertagesstätten Deutschlands umgesetzt. Unter anderen in den städtischen Kitas Offenbach, den EKO-Kitas. Hier wird das Programm seitdem kontinuierlich und Kitaspezifisch umgesetzt.

Seit Juli 2023 wird das Programm „Sprach-Kitas (Öffnet in einem neuen Tab)“ durch das Land Hessen weiter gefördert. Das Programm ergänzt somit die bestehende Landesförderung für Sprachbildung und -förderung.

Dass Sprache der Schlüssel zu gleichen Bildungschancen für alle Kinder von Anfang an ist, kann in einer kulturell so vielseitigen Stadt wie Offenbach kaum oft genug betont werden. Mit dem Programm Sprach-Kitas wird alltagsintegrierte sprachliche Bildung in den Kitas unterstützt und gefördert. Zielgruppe sind vor allem Kitas, die von einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichen Förderbedarf besucht werden.

Die Schwerpunkte „Zusammenarbeit mit Familien“ und „Inklusive Pädagogik“ sowie das Querschnittsthema „Digitalisierung und Medienpädagogik“ sind ebenso Inhalte des Programms Sprach-Kitas und werden stetig weiter in den Blick der Schulung der Fachkräfte genommen und Umsetzung in den Kita-Alltag gefördert. Dazu werden die Fachkräfte durch eine zusätzliche Fachkraft Sprach-Kitas beraten, begleitet und unterstützt. Zusätzlich finanziert das Programm eine zusätzliche Fachberatung, die die Qualitätsentwicklung in den Sprach-Kitas kontinuierlich und prozessbegleitend unterstützt.

EmMa: Erzieherinnen und Erzieher machen Mathematik

Das Fortbildungskonzept EmMa hilft Fachpersonen aus dem Elementarbereich dabei, anregende mathematische Spiel- und Lerngelegenheiten im Kindergartenalltag zu gestalten.

Das Fortbildungsprogramm „EmMa – Erzieherinnen und Erzieher machen Mathematik (Öffnet in einem neuen Tab)“ des Deutschen Zentrums für Lehrerbildung Mathematik (DZLM) unterstützt das Fachpersonal bei der Weiterentwicklung ihrer (fach-)didaktischen Kompetenzen und gibt Anregungen für mathematikhaltige Situationen im Alltag.

In einem handlungs- und kompetenzorientierten Ansatz baut die Fortbildung auf den vorhandenen Fach- und Handlungskompetenzen des Fachpersonals auf und erweitert diese im Prozess der gemeinsamen Arbeit. Nach erfolgreichem Besuch der Fortbildung EmMa verfügen die Teilnehmer*innen der Fortbildung über grundlegendes, für die frühe mathematische Bildung relevantes Wissen (z.B. über Zahlen und Mengen, zur Raum- und Größenvorstellung und zum Verständnis von Zufall und Wahrscheinlichkeit). Außerdem verfügen sie über ein grundlegendes Verständnis elementarmathematischer Denk- und Arbeitsweisen.

Qualifizierungsprogramm „Sprachliche Bildung-Reflexive Kompetenzentwicklung in der Sprachförderung“

Das Projekt „Sprachliche Bildung – Reflexive Kompetenzentwicklung in der Sprachförderung“ wird seit September 2014 als Inhouse-Schulung in den städtischen Offenbacher Kindertagesstätten durchgeführt und liegt inzwischen als eigenständiges Qualifizierungsformat vor. Das Qualifizierungsprogramm ist weiterhin Bestandsteil der EKO-Kitas. Es ist eng mit den Zielsetzungen des Bildungs- und Erziehungsplanes für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen (HBEP) (Öffnet in einem neuen Tab) und dem Landesprogramm „Sprach-Kitas“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) verknüpft.

Die Erzieher*innen werden darin geschult, mit den Kindern alltagsintegriert in einer ständigen sprachlichen Kommunikation zu stehen und im gesamten Tagesablauf die Möglichkeiten zum Dialog mit dem Kind / den Kindern zu nutzen.

Eine intensive Reflexion des eigenen Sprachverhaltens der pädagogischen Fachkräfte ist dabei von zentraler Bedeutung, in der Qualifizierung reflektieren sie dies im ständigen Austausch im Team.

Zentral bei der Qualifizierung ist, sprachliche Bildung möglichst alltagsbezogen zu gewährleisten, dass pädagogische Fachkräfte den Sprachanlässen mit Kindern viel Raum geben und eine hohe Aufmerksamkeit dafür entwickeln, die Kinder zum Sprechen anzuregen – vor allem, wenn diese selbst ein Angebot dazu machen.

Weitere Themen der Qualifizierung sind unter anderem Raumgestaltung, Literacy, Methoden, digitale Medien und so weiter.

Übergangsgestaltung von der Kita in die Grundschule

Das letzte Jahr für Kinder in Kitas ist gekennzeichnet von einer hohen Vorfreude auf den Übergang in die Grundschule. Damit dieser Übergang gut bewältigt wird und die Kinder einen guten Start am neuen Bildungsort haben, unterstützen die Kitas die Kinder gezielt in unterschiedlichen Modellen. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen sprachliche Bildung, lernmethodische Kompetenz, Lebenspraxis sowie Wert- und Verhaltensorientierung. Es erfolgt eine enge Einbeziehung der Grundsätze und Prinzipien des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplanes, und der Kitakonzeptionen.

KiDiT

Kinder auf ihrem Bildungsweg zu begleiten, erfordert von pädagogischen Fachpersonen, dass sie die Kinder gut kennen. Daher gehört die Beobachtung und Dokumentation zu den Kernaufgaben im pädagogischen Alltag. Alle Kitas im EKO arbeiten mit dem gleichen Beobachtungstool.

KiDiT ist ein webbasiertes KinderDiagnoseTool, ein Beobachtungswerkzeug für freie Notizen und systematische Beobachtungen in verschiedenen Bildungsbereichen, dabei werden 3 Schwerpunkte des pädagogischen Alltags in den Blick genommen:

  • Beobachtungspraxis
  • Gestaltung des pädagogischen Angebots
  • Gestaltung von Familiengesprächen

KiDiT bietet die Möglichkeit zu sehen, in welchen Bildungsbereichen das Kind weiter unterstützt und beobachtet werden sollte. Das Tool dient als ein weiteres Hilfsmittel, um den pädagogischen Alltag förderorientiert und individuell auf das Kind oder die Gruppe planen zu können. Die Beobachtungen können gut in die Vorbereitung von Familiengesprächen mit einfließen.

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