Rückmeldungen zu Carl-Ulrich-Siedlung und Tempelsee
Lehrstellen?
Die Stadt Offenbach am Main unterhält ein Übergangsmanagement von Schule zu Beruf in dem Schülerinnen und Schüler beraten und unterstützt werden. Es gibt eine digitale Azubi-Suche sowie Bewerbungstage und den Bewerbungsassistenten Youbot.
Wirtschaftsförderung?
Zukunftskonzept Innenstadt
Flughöhe?
Geschwindigkeit Brunnenweg?
Die Straßenverkehrsbehörde kündigt Messungen mit dem Seitenradar im Brunnenweg an. Eine 30ger Zone darf nur vor besonders schutzbedürftigen Einrichtungen mit Haupteingang zur betreffenden Straße eingerichtet werden. Hauptstraßen dienen dem überregionalen Durchgangsverkehr und dafür gibt der Gesetzgeber bisher den Kommunen keine Handhabe für Geschwindigkeitsbegrenzungen. Zebrastreifen können nur eingerichtet werden, wenn Verkehrszählungen sehr viele Fußgänger gezählt haben. Eine solche Zählung ist für die Ecke Freiliggrathstraße vorgesehen. Das Amt für Mobilität prüft, ob an der Ampel Richtung Waldzoo und dort wo der Bücherbus hält weitere Bordsteine abgesenkt werden können zur Barrierefreiheit.
Busverkehr versus Radverkehr
Der reduzierte Busfahrplan bedeutet inhaltlich die bestmögliche Optimierung mit verfügbaren Mitteln. Anderenfalls hätte eine Kostenexplosion nicht verhindert werden können. Die Kosten für den ÖPNV stiegen in wenigen Jahren von 6 Millionen auf 13 Millionen Euro pro Jahr mit der Prognose auf 18 Millionen Euro. Schon vier Millionen Euro bedeuten 100 Punkte in der Grundsteuer. Zur Vermeidung einer dauerhaften Belastung der Bürger hier musste der Fahrplan begrenzt werden. Es ist aber Ziel aller politischen Vertreter, diesen Status Quo nicht mehr zu verschlechtern.
Zugeparkte Einfahrten
Wenn häufig Einfahrten zugeparkt werden, kann an die Straßenverkehrsbehörde gemeldet werden. Diese prüft den Sachverhalt und kann ggfls. veranlassen, dass Zickzacklinien auf der Straße angebracht werden. Auch das Ordnungsamt / die Stadtpolizei kontrollieren auf Hinweis.
Situation bei Döner-Imbiss: hier läuft ein Dauerkontrollauftrag der Stadtpolizei.
Energieversorgung
In Offenbach sind mehr als die Hälfte der Haushalte an die Fernwärme angeschlossen - das ist weit über dem Bundesdurchschnitt. Die EVO ist beauftragt, die Kapazität im Stromnetz zu verdreifachen über 10 Jahre hinweg. Dazu werden 200 Millionen Euro investiert. Die Ausschüttung der EVO ist wichtigste Quelle für die Finanzierung des ÖPNV. Derzeit wird geprüft, ob auf Fernwärme oder Grüner Wasserstoff.
Fernwärme wird zu knapp 50 Prozent aus Biomasse und Abfall hergestellt, zu 45 Prozent aus Kohle und zu rund 5 Prozent aus Gas hergestellt. Bis 2030 soll das EVO Kohlekraftwerk abgeschaltet werden.